Insomnia Brass Band | Villa For Forest

Datum: Mi, 23.10.2024 um 20:00
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt

Anke Lucks – Posaune
Almut Schlichting – Baritonsaxophon
Christian Marien – Schlagzeug

Eintritt: 22 | 11 €

„Was die Insomnia Brass Band auf die Bühne zaubert, ist hinreißend. Frappierend ist dabei die geradezu aufreizende Simplizität der Mittel – und wie wunderbar diese zu einer Musik von komplexer, ja virtuoser Anmutung führen, wenn man die musikalischen Bausteine derart variantenreich, perfekt koordiniert und gewitzt kombiniert. Kein Wunder, dass die Band den Deutschen Jazzpreis 2023 erhalten hat.“

Lucks, Schlichting und Marien sind die Miniatur-Ausgabe einer Brass Band: Ihre kompakte Größe transzendieren sie mit einem rauen, überschäumenden Sound, den man von einem viel größeren Ensemble erwarten würde. Sie jonglieren mit wechselnden Rollen zwischen Rhythmus und Melodie und durchqueren so eine betörende Landschaft aus Free Jazz, Funk, Punkrock und New Orleans Brass Band. Gemeinsam öffnen sie ihre eigenen Stücke in alle Richtungen, angetrieben von einer Mischung aus improvisatorischem Schwung und bestens verzahnten Grooves.
Seit 2017 ist das Trio mit zahlreichen Konzerten in Jazzclubs und auf Festivals unterwegs, hat mehrere Stipendien des Musikfonds und Berliner Senats erhalten und zwei CDs bei Tiger Moon Records veröffentlicht. 2023 wurde die Insomnia Brass Band mit dem Deutschen Jazzpreis als „Band des Jahres“ ausgezeichnet.

© Dovile Sermokas

Termine

am Mi, 25.06.2025 um 20:00

Noise, Silence, Action | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt In this event, the GMPU Experimental Music Workshop will perform works by Pullitzer Prize recipient, Diné musician and artist Raven Chacon; experimental music mavericks Christian Wolff and James Tenney; and founding member of the Fluxus Movement Alison Knowles. Each work explores alternative forms of musical notation including graphical scores and text-based event scores that result in sounds and actions that challenge the very definition of music and prompt innovative and unconventional performance practices. These works also encourage a new form of listening and engaging with music by probing extremal and liminal musical spaces: from the almost imperceptibly soft and sparse to the loud and dense. In some cases, the music even reaches "beyond sound" through the consideration of colonial histories and the navigation of social systems and their corresponding power dynamics.

Free admission