Tanja Feichtmair | Elisabeth Harnik | Nina Polaschegg
Energische Intensität, helle Expressivität und abstrakte Entschleunigung:
Das verspricht das Zusammentreffen der drei schillernden Musikerinnen!
Tanja Feichtmair - sax
Elisabeth Harnik - piano
Nina Polaschegg - bass
Eintritt: € 15 | 12 | StudentInnen € 7
Energische Intensität, helle Expressivität und abstrakte Entschleunigung:
Das verspricht das Zusammentreffen der drei schillernden Musikerinnen!
Tanja Feichtmair, sax
Elisabeth Harnik, piano
Nina Polaschegg, bass
Die oberösterreichische Altsaxofonistin Tanja Feichtmair hat sich bereits in mehreren österreichischen sowie internationalen Formationen (Lull, Müjazz, Feichtmair/Turner Duo, Trio Now, Trio mit Gino Robair und Damon Smith, Quartett mit Frank Gratkowksi, Peter Herbert und Christian Lillinger ua.) einen Namen gemacht. Für mehrere Jahre galt ihr Hauptinteresse der Solotätigkeit, die unter anderem das Album „Kaman Wasi“ hervor brachte, aufgrund dessen sie auch ein Musik-Kunstförderungsstipendium erhielt. Feichtmair´s Spiel zeichnet sich durch ihren freien Umgang mit Musik, abseits gängiger Konventionen, aus und reflektiert sowohl die Entwicklungen der freien Jazzspielhaltung amerikanischer Prägung, als auch die reduzierte Klangfarbenästhetik europäischer Herkunft.
Die steirische Komponistin und Pianistin Elisabeth Harnik ist seit Jahren solo und in Ensembles mit exponierten Vertreter_innen des zeitgenössischen Jazz weltweit zu hören. Die klassisch ausgebildete Pianistin begann ihre künstlerische Laufbahn sowohl als Interpretin ihrer Kompositionen als auch als Pianistin in verschiedensten Bereichen der improvisierten Musik und fand ihre bevorzugte Klangdomäne schließlich in der freien Improvisation. Ein Kompositionsstudium an der Kunstuniversität folgte. Harnik´s Pianistik wartet mit „virtuoser Freisinnigkeit“ auf und „bietet Harmonien, die stets zur rechten Zeit in Schräglage versetzt werden, kraftvolle perkussive Passagen, temporeichen, schillernden Pointillismus, elegische Einkehr und ungestüme Ungetüme.“
Schließlich die Kontrabassistin Nina Polaschegg, die Barockmusik ebenso spielte wie sie sich freier Improvisation widmet, und die als Musikwissenschaftlerin und Musikpublizistin im Bereich zeitgenössischer komponierter, improvisierter und elektronischer Musik sowie im zeitgenössischen Jazz arbeitet. Polaschegg studierte Musikwissenschaften, Soziologie und Philosophie in Giessen und Hamburg wo sie auch promovierte. Sie lebt in Wien, arbeitet für diverse öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten in Deutschland, Österreich und der Schweiz und hatte Lehraufträge an den Musikhochschulen bzw. Universitäten Hamburg und Klagenfurt.