STEREOCHEMISTRY – 1. Stock

Datum: Do, 17.11.2016 um 20:00
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, Klagenfurt

Stereochemistry ist nicht der zahme Indiefolk-Act, den man erwartet, wenn sie mit Gitarre und Koffer in der Tür steht.
Eintritt: 10 €

Die in Belgrad gebürtige und in Italien aufgewachsene Wahlberlinerin Karla Hajman verwandelt sich im Rampenlicht in eine schillernde Kunstfigur, die zwischen eloquent vorgetragenen Folksongs auf Gitarre, Ukulele und Klavier das menschliche Seelenleben satirisch seziert. Die chirurgische Präzision verdankt sie ihrem Hintergrund als Biochemikerin, die schonungslose Präsenz den Jahren als nomadische Straßenmusikerin (von Barcelona, Venedig bis Berlin) die Musik und das lyrische Feingefühl haben ihr die Eltern in die Wiege gelegt. Und so vielseitig wie ihre damaligen Wurzeln ist heute der Verlauf ihrer Performance: nachdenklich singt sie über Leben und Vergehen, Umsicht mahnend über Religion und Verbissenheit, und mit einem Schmunzeln über das Sexleben unserer Artgenossen. Ihre kreative Vielseitigkeit hat ihr bereits einiges beschert: Von einem Chemotherapie-Patent bis hin zu musikalischen Kollaborationen mit Koriphäen aus Indie, Techno und Funk, wie Jason Rubal, Steven Rutter (B12) und George Clinton’s P-Funk.
Die neue EP, „Harlequin“ kommt in 2016: es soll das vierte Album werden und folgt ihren Veröffentlichungen “Vagabond Cabaret” (2010), “SWEEP” (2012) und Ruins in Bloom” (2014), sowie dem Konzeptprojekt “The Archive Box” (2011).

Links & Social: stereochemistrymusic.com


Termine

am Mi, 04.06.2025 um 19:00

GESTALTWECHSEL | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Interdisziplinäres Ausstellungsprojekt des Künstlerinnenkollektivs BMI
Barbara Ambrusch-Rapp | Marjeta Angerer-Guggenberger | Ina Riegler

Vernissage mit Live-Performance von Anna Possarnig

Das Verlassen von alten Mustern, die Bewegung hin zum Unbekannten ... Basierend auf dieser Intention setzen sich die drei in Kärnten/Koroška lebenden Künstlerinnen mit biografischen Umbrüchen, (un-)bewussten Transformationsprozessen bis hin zu Szenarien einer fiktionalen Existenz auseinander. Mit den Werkzeugen Bild, Objekt und Installation in ihrer jeweils individuell gewachsenen Bild- und Formensprache stellen sie einerseits ihre Herangehensweisen in Beziehung zueinander, bringen sie in die Sichtbarkeit und erweitern diese um den Blickwinkel der Performerin. Andererseits laden sie das Publikum zum Betreten eines entgrenzten Vorstellungsraumes ein

Offen jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr und 3 Stunden vor den Veranstaltungen.

Begleiteter Ausstellungsrundgang mit den Künstlerinnen:
- Samstag, 14. Juni von 10 bis 12 Uhr mit Ina Riegler
- Samstag, 12. Juli von 10 bis 12 Uhr mit Marjeta Angerer-Guggenberger
- Samstag, 19. Juli von 10 bis 12 Uhr mit Barbara Ambrusch-Rapp