SKUG_vol 56-releaseparty_DJing_ABER DAS LEBEN LEBT

Datum: Fr, 31.10.2003
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: Künstlerhaus Klagenfurt

Um die Geburt von skug Vol. 56 gebührend abzufeiern, laden wir zur skug-Release-Party ins Klagenfurter Künstlerhaus.

skug-DJs werden mit tanzbarstem Arab Pop u.v.m. kräftig einheizen. Ebenso ABER DAS LEBEN LEBT als Live-Act!

Und dazu gibts ein SKUG-Magazin gratis + ein Glas Prosecco – und das alles zum Eintrittspreis von 5 Euro.

Programm:
> SKUG Djing
> anschliessend Konzert: Aber das Leben lebt
> danach SKUG Djing bis Party Ende;
> Im Eintritt inkludiert ist eine Gratisausgabe des neuen SKUG-Magazins – für die ersten 30 Personen, die weiteren bekommen ältere Ausgaben.

ABER DAS LEBEN LEBT
Zur Gründung des Ensembles 1997 brauchte es vor allem die drei aus Niederösterreich stammenden Herren Wolfgang Wiesbauer, Jürgen Hofbauer und Florian Emerstorfer, aber auch einen guten Fährtenleser um jene via negationis aufzuspüren, die ihnen als einzig möglich gangbare musikalische Vision vorschwebte. Reduktion und Minimalismus, Zurücknahme der eigenen Eitelkeit zugunsten einer ebenso minimalen Restitution an der schwer beschädigten Kunstgattung Musik bestimmen so die ersten gemeinsamen Experimente. Das Instrumentarium dieser Wiedergutmachung liest sich ebenso beschränkt: Gitarre, Baß, Klavier (manchmal auch Orgel) und Stimme. Zu größerer Öffentlichkeit gelangt diese Musik allerdings erst 1998 durch Konzerte in Wien und einzelne euphorisierte Kritiker. In Wien finden Aber das Leben lebt dann nicht nur Anschluss an die österreichische Musikszene, sondern auch ihr erstes Label: Höllering. 1999 veröffentlichen sie auf diesem ihr Debüt-Album Rectangles and Triangles as Signs for Love and Pain.
Im gleichen Jahr erfüllen sie einen Kompositionsauftrag: 4 Stücke von John Cale sollen neu bearbeitet werden. Diese Aufgabe bringt für Aber das Leben lebt nicht nur ein neues Musikverständnis mit sich, sondern öffnet zugleich verstärkt für Einflüsse von außen. Der Umgang mit Musik ist ein anderer geworden. Zunehmend wird US-amerikanische Musik rezipiert und als Bezugspunkt genutzt. Allen voran schwermütige und melancholische Konzeptionen, mit einem Hang zur sentimentalen Apotheose der Provinz, wie sie Neo-Country schon immer gern vollzogen hat, werden für die drei immer wichtiger: Calexico, Will Oldham, Friends of Dean Martinez, Tom Waits. Diese Parteinahme für die Provinz und ihr resigniertes Weltverständnis bringt ihnen in Österreich verständlicherweise den bisher größten Zuspruch ein. Die zweite Platte  Sorrow Beat erscheint beim renommierten Trost-Label im Frühjahr 2000 als Kulminationspunkt dieser Entwicklung.
Doch entgegen der öffentlichen Erwartung wird dieser durchaus erfolgreiche Stil nicht weiter ausgeformt oder perfektioniert, sondern ein gänzlich anderer Weg eingeschlagen. Die der eigenen Befindlichkeit zuerst tief entsprechende Herzensenge der amerikanischen Wüstenromantiker wird immer mehr als geistige Beschränkung empfunden. Das eigene Bekenntnis zum anti-american-way-of-life kann nur noch als Markstein, als ein Moment der eigenen Geschichte begriffen werden. Auf dem Ende 2001 erschienen Album  Masterpieces of Human Sounds erfolgt die brachiale Befreiung von der amerikanischen Musiktradition. Die Pose der Melancholie wird in der Hybris eingefroren, um ihre Lächerlichkeit und Beschränktheit anschaulich zu machen. Die Vorgangsweise des einst so sanftmütigen Trios gegen die popmusikalische Mythenbildung wird eindringlich brutal, der Umgang mit Musik selbst zunehmend archaisch. Das Masterpieces-Album führt zu Parteiungen und Unverständnis unter Kritikern. Für die einen symbolisiert das Werk einen unbegreiflichen und akustisch unerträglichen Bruch mit der eigenen Vergangenheit, für die anderen wird es zum paradigmatischen Befreiungsakt von ebenso unerträglichen Konventionen. Nur vereinzelte Kritiker bemerken nicht einmal, dass hier eine unüberhörbare Richtungsänderung vollzogen worden ist und demonstrieren so zugleich, wogegen sich das bisher letzte Werk der Gruppe richtet: Ein Denken und Hören in Phrasen und Floskeln, das bedächtig und bescheiden auf einem Fundament zur Ruhe gekommen ist, das nicht durch komplexe Sachverhalte erschüttert werden darf.
Aktuelles Album:  The Aesthetics of The Seventies (n006)

»Kein Licht am Ende des Tunnels«
Der Standard RONDO, 20. Juni 2003

„I was afraid that the true deepness of my love could intimidate her. I was afraid, I was tied.“ Diese als Refrain ausgesprochene Befürchtung im Eröffnungslied No Wise Man Then kann man als den poppigen Höhepunkt von The Aesthetics Of The Seventies bezeichnen, dem vierten Album von Aber Das Leben Lebt: Zu einer dünnen Orgel, einer leicht verfremdeten Stimme und dem vergleichsweise lebensbejahenden Organ von Jasmin Gründling weist es einer Stimmungslage den Weg, in der mit dem plötzlich eintretenden Ablaufdatum der eigenen Existenz eher gerechnet wird als mit dem Erreichen des Lichts am Ende des Tunnels. Zweifel als Lebenssaft. Die Niederlage als Herzschlag. Eine Band wie der feuchte Novembernebel über dem Zentralfriedhof.
Das Trio Aber das Leben Lebt dehnt seine Songs zu schmerzhaften Elegien über die großen kleinen Daseinsfragen. Ob das wem gefällt, scheint den Herrschaften dabei egal zu sein. Mit richtigem Schmerz ist immer noch kein Geld zu verdienen. Ein nahezu radikaler Ansatz in einem gefallsüchtigen Genre wie Pop, das man ohnehin nur an der äußersten Peripherie berührt. Viel lieber aalt und windet man sich in den langen Schatten einer vergangenen Avantgarde. Die im Albumtitel angesprochene Ästhetik der 70er-Jahre meint hier vor allem John Cale in seiner Zeit nach Velvet Underground, meint frühe Soloalben wie Paris 1919, Church Of Anthrax oder Fear. Sogar die Stimmen bewegen sich karaokegefährlich nahe am Timbre des Walisers. Stellenweise. Denn Gesang verdeutlicht nur die Kläglichkeit des Lebens. Ein Umstand, der schonungslos präsentiert wird. Die Kirchenorgel ächzt schmerzhaft und eine Stimme singt: „I left town, I left countries. I threw myself away just to see where my sperm would land naturally. Tonight I’m gonna sleep with my knees to my face. Unknown to this fatherhood of place.“ Hier bettet sich jemand auf Stein.

Das Label niesom (nihil est omen) wurde im November 2002 in Wien gegründet. Schwerpunkte des Labels sind Anti-Musik, interdisziplinäre Avantgarde, instrumentalisierte Geschichte und Destruktion ästhetischer Monopole. niesom kooperiert u.a. eng mit charhizma, aRtonal recordings, trost records und wüstenkatz tonträger.

Offizielles Antizeichen von nihil est omen ist das €-Zeichen.
Reductio ad absurdum: Jedes €-Zeichen dient als Promotion für das Label. „Auge um Auge, € für €.“

www.niesom.at

PATRICK SABBAGH – text
Tired & Lonesome Men
Aber Das Leben Lebt

Die drei Herren von Aber Das Leben Lebt sind zwar nirgendwo angekommen, schlagen mit ihrer dritten CD »Masterpieces Of Human Sounds« trotzdem auf einmal eine ganz andere Richtung ein. Konnte man der Band bisher eindeutige Geistesverwandtschaft zu eher depressiven Folk- und Bluesmusikern unterstellen, dekonstruiert sie auf ihrem neuen Album traditionelle Song-Strukturen und allgemein etablierte Ausdrucksformen des Emotionalen in der Musik.

Wie sehr kann man einen Song zerlegen, wie sehr ihn auf das Notwendigste reduzieren? Was aber ist das Notwendigste? Was bleibt vom Song dann noch übrig? Seine Essenz? Ist das letztendlich der eigentliche Blues? Hat man nun auch das Mississippi-Delta hinter sich gelassen und befindet sich ganz am Anfang, in der Olduvai-Schlucht und lauscht den ersten Menschlein?
Doch zunächst erst mal ins Österreich des zu Ende gehenden 20. Jahrhunderts: Die Niederösterreicher Wolfgang Wiesbauer, Florian Emerstorfer und Jürgen Hofbauer begeben sich auf die Spuren melancholisch gebrochener Populärmusik amerikanischer Prägung. In diesem Sinne veröffentlichen sie 1997 als Aber Das Leben Lebt eine erste Maxi-Single im Eigenvertrieb. Zwei Jahre später erscheint bei Höllering die CD »Rectangles And Triangles As Signs For Love And Pain«, die Band wird mit Musikern wie Leonard Cohen oder Tom Waits verglichen. 2000 bringt das Wiener Label Trost Records schließlich »Sorrow Beat« , die vielbeachtete zweite CD von Aber Das Leben Lebt heraus. Die Band torkelt hier kunstvoll zwischen Bukowski’scher Gossenromantik, Zeitlupen-Country und osteuropäischem Blues umher, errichtet eine Brücke zwischen amerikanischer und österreichischer Provinz. Bei Live-Auftritten scheinen die ohnehin schon an der Kippe stehenden Songs zuweilen völlig zu zerfallen. Was einige Kritiker zunächst dem Unvermögen der Band, ihre Stücke live adäquat umsetzen zu können, zuschreiben wollen, erweist sich nun endgültig als Konzept. Mit der dritten CD »Masterpieces Of Human Sounds« stellen Aber Das Leben Lebt die Hörerschaft vor vollendete Tatsachen: Die Songs bleiben Fragmente, Emotionalität gefriert zu einer Pose archaischer Entrücktheit, die CD wird zum Protokoll einer allmählichen Auflösung. Dies bedeutet schließlich den Verlust eines Konsens zwischen den Musikern und dem Hörer/der Hörerin.

»Statt dessen gibt es eine Art Riesenkonsens. Einen Konsens der tausend Sinne. Ein Konsens, der die tausend Grüppchen und Genres, mitsamt ihren Konsensen überblickt weil sie alle für ihn nur ein x sind. Und wäre dieser Riesenkonsens tatsächlich ein Konsens – was er nicht ist, weil das Wesen des Konsens im zwergenhaft bürokratischen Einverständnis, Selbstverständnis, also auch der Selbstverständlichkeit liegt – dann wäre es der Konsens der Qual des Ertragens der druckvoll auf das postmoderne Subjekt andrängenden Ästhetiken.«, schreibt Jürgen Hofbauer in einem die CD begleitenden Text.
Auf Grund des der Band nicht zuletzt auch von Trost-Records-Chef Konstantin Drobil entgegengebrachten Unverständnisses sieht sich Hofbauer zum Verfassen dieses Schreibens veranlasst:
»Aber ich finde es inzwischen eigentlich eine ziemlich gute Sache, so was wieder zu machen und zu eigener Musik explizit etwas zu schreiben, weil die Leute genau das nicht verkraftet haben, dass wir diesen Schritt gegangen sind, von einer Faktizität der Melancholie und des Emotionalen, wie sie vielleicht Tom Waits und Will Oldham verkörpern, zu einer neuen, strengen Form.«
An dieser Form wird auch bei den raren Konzerten von Aber Das Leben Lebt festgehalten, die Auftritte sind von protestantischer Ernsthaftigkeit und nahezu autistischer Distanz zum Publikum geprägt:
»Es ist einfach ein Schritt in eine andere Richtung, vielleicht auch in die Gegenrichtung, weil eben diese Melancholie und diese Emotionen, die haben wir ja auch auf der Bühne ausgelebt. Was jetzt auch bei der Bühnenshow ganz anders ist, ist, dass wir versucht haben, das Ganze möglichst kalt zu machen. Im Vorfeld haben wir eben, blöd gesagt, daran gearbeitet, dass keinem ein Grinser auskommt, dass es wirklich in ein Korsett gezwängt ist, und man zieht das dann durch. Einfach, dass eine gewisse Form des Zuhörens aufgezwungen wird.«, so Florian Emerstorfer.

Wurzelsuche bei Wagner

Die verstörende Künstlichkeit von »Masterpieces Of Human Sounds« ist das Ergebnis eines strengen Festhaltens an sehr konkreten selbstauferlegten Vorgaben, die sich durch intensives Erforschen der eigenen musikalischen Wurzeln ergeben haben. Dabei stößt man auf Richard Wagner ebenso wie auf Bob Dylan oder Leonard Cohen.

F.E.: » Wir hatten zwei Jahre lang den Arbeitstitel, wie es immer so schön heißt, ›Wagner Sample Song‹, haben aber keinen Plan gehabt, wie das sein wird. Wir haben einfach mal auf einer Mini-Disc festgehalten, dass wir einen Wagner-Sample-Song machen wollen, einfach weil es diese Phase gab. Das ist nie aus unseren Köpfen verschwunden, und irgendwann war dann der Zeitpunkt da, wo das gepasst hat oder wo wir das angepackt haben. Wo man dann auch wieder eine gewisse Distanz zu dem Ganzen gehabt hat, damit man es so machen konnte, wie man es wirklich ursprünglich machen wollte. Es ist ja während des Aufnahmeprozesses sehr interessant gewesen, dass man nicht abgleitet in so Sachen die man vielleicht machen will oder die man mal gemacht hat, siehe ›Sorrow Beat‹. Das war ja wirklich das Schwierigste, dass man auf dieser Autobahn bleibt, auf dieser einspurigen, und es genauso macht wie man das erste Lied angefangen hat und das auch bis zum letzten durchzieht. Das war eigentlich die Hauptherausforderung am Aufnahmeprozess. Und auch sich das ganze Material immer wieder anzuhören und immer wieder zu sagen, ja das passt jetzt nicht, weg damit! Und einfach noch mal von vorne! «

J.H.: »Immer wieder verzichten, auf viele Sachen. Auf Sachen die einem einfallen, die netter klingen würden… «

F.E.: »Der Arbeitsprozess hat sich auch völlig unterschieden von dem, wie das immer abgelaufen ist: es war zwar nicht so bei allen Nummern, aber ich würde sagen bei acht oder neun Nummern, dass es nur kurze Fragmente zum Beispiel auf Mini-Disc gegeben hat, die zwanzig Sekunden lang waren und aus denen haben wir dann was gemacht. Was natürlich total schwierig ist, weil da ist vielleicht ein Zeitraum dazwischen, wo man irgendwie ganz anders war oder man ganz andere Vorbilder gehabt hat. Man hat das so gemacht weil man halt gerade, wie es immer so schön heißt, inspiriert war durch irgendwas und auf einmal sitzt man da und denkt sich, was haben wir denn da gemacht? Aber das war eben die Zielsetzung. Was dann so schwierig war für uns selber war, dass wir gesagt haben, wir hatten eben die provisorischen Namen für die Songs einmal aufgeschrieben, und gesagt, das und das kommt auf die CD, haben aber eigentlich nicht mehr gewusst, was das jetzt ist. Dann hören wir die Sache, die wir da mal aufgenommen haben, diese 25 Sekunden und sitzen einmal da und denken, was ich machen wir jetzt mit dem? Das war eben diese kollektive Auseinandersetzung, weil jeder da gesessen ist und von null angefangen hat bei diesen neun Liedern. Das war anstrengende Denkarbeit, eine ziemlich zerfahrene Situation! «
J.H.: »Der Großteil ist ausgegangen von kurzen Notizen, Skizzen die wir über bis zu zwei Jahre hinweg gemacht haben und die eigentlich ganz spontan entstanden sind. Und es war wirklich dann so, dass wir aus diesen Notizen, vielleicht so, wie wenn man sich die Träume aufschreibt, den Kaffeesud unserer Wurzeln haben lesen müssen. Das war wirklich eine anstrengende Arbeit. «

»Diese Qual, die in ihrem Wesen die Qual der x-Beliebigkeit des Besonderen ist, ist auch die Qual einer sich selbst vervielfachenden Musik- und Kunstgeschichte. Vor dieser Qual die Augen zu verschließen bedeutet in ihrem Schatten zu leben und sich dem Nonsens zu ergeben. Diese Qual nicht zu empfinden, bedeutet im Nest (s)eines Konsens zu hocken, was nichts Schlechtes oder gar Unbequemes ist, wie man an der wohligen Provinznestheuchlerei unserer letzten Platte (›Sorrow Beat‹) sehen kann.«
(aus Jürgen Hofbauers Text zu »Masterpieces Of Human Sounds« )

»Masterpieces Of Human Sounds« bezieht »Sorrow Beat« zwar als weitere Wurzel mit ein, will aber nicht daran anknüpfen.

F.E.: » Ich bin ja der Ansicht wenn man die CD einlegt, muss man sofort erkennen, dass das nicht nur ein totaler Bruch ist, sondern auch sein soll. Das habe ich auch gemeint mit dieser Weiterentwicklung, die da immer betont wird bei irgendwelchen Musikinterviews. Da wird nie gesagt das ist jetzt ein Bruch, sondern die sehen das immer alle als Fortschritt und das finde ich ja ekelhaft, wenn man das als wissenschaftlichen Fortschritt sieht, Musik als Evolution oder so. «

J.H.: »Das sind die typischen Gedanken, die man halt heutzutage hat, alles ist immer ein Fortschritt. Das sind die Ewigmorgigen: Es ist immer alles morgen, morgen ist es immer noch besser! Der Laptop revolutioniert die Musik! Aber das nützt nichts, wenn immer nur die Gleichen davor sitzen! «

»Diese Qual ist auch der Grund, warum sich diese Platte keinen Moment der Schönheit eines Konsens ergibt. Niemals geht es auf dieser Platte außerdem darum Alchemie zu treiben (schon gar nicht erfolgreich), auch niemals darum eine – mit Schaum vor dem Mund revolutionierend – Dekonstruktion der andrängenden Ästhetiken vorzunehmen. Denn sie kommen aufgrund ihrer x-Beliebigkeit und ihrer Vielfalt dekons

Termine

am Fr, 27.12.2024 um 18:00

2DAYS | Film-Premiere | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Wir versuchen oft, der Welt, die wir geschaffen haben, zu entkommen, doch was, wenn wir uns eines Tages wirklich verlieren? Können wir jemals wieder zurückfinden?

We often try to escape the word we created, but what if we truly forget yourself in it? Will we able to come back?

Der Film 2DAYS von Manoa Mersich und Manuela Pernusch wurde lokal in Kärnten mit einem Team aus jungen KünstlerInnen, DesignerInnen, MusikerInnen und Filmbegeisterten im Jahr 2024 produziert.

Mit Joanna Panser in der Hauptrolle verfolgt der Film ein Mädchen, das plötzlich alles und zwei Tage vergisst. Auf der Suche nach Antworten und sich selbst trifft es neue sowie alte Gesichter. Dieser Kurzfilm befasst sich mit jungen Menschen, dem Überfluss an Dingen in unserer Welt, und ob man in einem Leben alles erfahren kann.

Wir freuen uns dieses Jahr in Kooperation mit Innenhofkultur und IWA-Kollektiv unsere Kurzfilm zu präsentieren! Mit einer Laufzeit von 35 Minuten zeigen wir den Kurzfilm 2 mal, dazwischen gibt es Raum für Getränke, Gespräche und einen Blick auf die derzeitige OLTA ZACH 2.0 Ausstellung!

TIMETABLE / ABLAUF
18.00 Einlass
18.30 Vorschau 1 (Deutsch)
19.30 Vorschau 2 (mit ENG Untertitel)

Eintritt: 5€

Bis dann, wir freuen uns auf euch !