NEW ADITS 2012 – Tag 3 – 19.30

Datum: Sa, 17.11.2012
Veranstalter: Flechtwerk & Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, 9020 Klagenfurt

Tag 3 - bitte für Details anklicken

New Adits, Sa.17.11.2012

1_ KomponistenporträtIngmar Gritzner

Kompositionen für Perkussion, Cello, Gitarre

tick sagte : das leben ist eine karotte

trick sagte : das leben ist ein würfelspiel

track wollte sagen : donald ist mein hirte

ingmar gritzner_05.10.2012 klagenfurt

Interpreten:

Igor Gross– Perkussion
Miramis Mattitsch– Cello
Martin Schönlieb– Gitarre

2_ PELAGOS

Dave Rempis – sax
Elisabeth Harnik – piano

Der Nautilus ist ein Nomade
und erkundet auf seinen weiten Reisen die Ozeane. Von jedem erforschten
Ort sammelt er Partikel um seine Schale zu bauen. Diese ist eine
Sammlung seiner Entdeckungen. Jedes Jahr bildet die Schale eine neue
Kammer. Die alte Kammer wird verschlossen und das Tier zieht in die neue
Kammer ein.

Beim Improvisieren verhält es sich
ähnlich. Es ist ein Spiel mit Vergangenem, dem Schillern des Augenblicks
und der Vorfreude auf das Kommende. Wie die Nautiliden sammeln und
verwerfen wir vom ersten Moment an Erinnerungen an die Musik, die wir
gerade spielen, die gespielt wurde, die wir spielen wollen. Die Musik
selbst wird als ein zu allen Seiten hin offener Ozean betrachtet, ein
von Genredefinitionen befreiter Raum, den es künstlerisch zu bearbeiten
gilt. Musikalische Ideen finden im Zusammenspiel ihre endgültige Form:
Ein sorgfältiges Bauen auf die Schönheit der Eingebung.

3_ Zusammentreffen

___programmiertes „blind date” für „New Adits”_ 2012

Helge Hinteregger&Manuel Knapp

Termine

am Mi, 25.06.2025 um 20:00

Noise, Silence, Action | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt In this event, the GMPU Experimental Music Workshop will perform works by Pullitzer Prize recipient, Diné musician and artist Raven Chacon; experimental music mavericks Christian Wolff and James Tenney; and founding member of the Fluxus Movement Alison Knowles. Each work explores alternative forms of musical notation including graphical scores and text-based event scores that result in sounds and actions that challenge the very definition of music and prompt innovative and unconventional performance practices. These works also encourage a new form of listening and engaging with music by probing extremal and liminal musical spaces: from the almost imperceptibly soft and sparse to the loud and dense. In some cases, the music even reaches "beyond sound" through the consideration of colonial histories and the navigation of social systems and their corresponding power dynamics.

Free admission