Klagenfurter Gruppe – Lesung – 19.15
Bianca Kos liest Johann Putschini und Maria Callas singt Giacomo Puccini
Eintritt frei
Wer sind wir?
Wir sind Literaturfreunde, die sich aus den unterschiedlichsten
Beweggründen mit Texten und Kunst im Allgemeinen befassen. Wir möchten
jungen bzw. unbekannten vielversprechenden Autoren die Gelegenheit
bieten ihre Texte vorzustellen und konstruktive Kritik zu erhalten.
Die Ziele
Die Klagenfurter Gruppe hat sich im Jahr 2010 im
Andenken an den früh verstorbenen Kärntner Musiker,
Künstler und Schriftsteller Georg Timber-Trattnig
als lose Vereinigung von Literaturleuten und Li-
teraturfreunden zusammen gefunden. Sie setzt sich
zur Aufgabe, neue literarische Talente zu entde-
cken, in ihrer Entwicklung zu fördern und ihnen
eine erste öffentliche Plattform zu bieten. Damit
wollen wir nicht in Konkurrenz zu etablierten Li-
teraturveranstaltern treten, sondern für eine neue
Basis wirken. Unser offener Ansatz der Autoren- und
Autorinnen-Ausbildung schließt niemanden aus, wir
suchen die unentdeckten Talente an Schulen, an der
Universität und an Hochschulen, aber auch unter den
Berufstätigen. Wir interessieren uns dabei für per-
sönliche Erfahrung und ihre Verarbeitung und den
kritischen Blick auf die Gesellschaft. Förderung
geschieht durch Diskussion, Feedback, Rat und Hilfe
bei der Weiterentwicklung von schriftstellerischen
und publizistischen Projekten und Sprachexperimen-
ten, Betreuung und Lektorat von Manuskripten. Wir
glauben, dass Literatur immer neu erfunden wird und
neue Literatur nur im Austausch entsteht.
Die Lesungen
Die Lese-Abende der Klagenfurter Gruppe finden an je-
dem zweiten und vierten Mittwoch im Monat um 19:15
Uhr im Klagenfurter Kulturlokal „raj” in der Bad-
gasse 7 in einem Separatraum im ersten Stock statt.
Es lesen stets zwei Autor/innen aus unveröffent-
lichten Manuskripten. Nach den beiden Lesungen gibt
es eine Kritikerrunde, zu der Verlagsleute, Kriti-
kerinnen, Kritiker und und Literaturfreunde geladen
sind, an der sich aber auch das Publikum beteiligt.
Gerne dürfen Lesungen durch benachbarte Diszipli-
nen (Schauspiel, Tanz, Musik, Film, Bildende Kunst,
etc.) bereichert werden. Geplant sind regelmäßige
allgemein ausgeschriebene Wettbewerbe.
Organisation: