JMO – Jan Galega Brönnimann – Moussa Cissokho – Omri Hason
Jan Galega Brönnimann - Contra Alto- und Bass Clarinet, Saxofon
Prince Moussa Cissokho - Kora, Vocal, Talking Drum
Omri Hason - Percussion, Hang, Kalimba
JMO: drei Länder – eine Sprache!
Eintritt: € 17 | StudenInnen € 10
Verein Innenhofkultur | Villa For Forest | Kooperationspartner Riedergarten
World, Jazz, Griot
CD Release „al nge taa“ (Mandinka: let’s move)
CPL Music 012 – Broken Silence
Die Musik von JMO – Jan Galega Brönnimann (Switzerland), Moussa Cissokho (Senegal)und Omri Hason (Israel) – lässt die Kunst des Geschichtenerzählens wieder aufleben. Das Trio überschreitet Grenzen zwischen traditionellen und modernen Klängen aus Afrika, Europa und dem Orient. Der perlend klare Klang der Kora (afrikanische Stegharfe mit 22 Saiten) trifft auf die sonoren, rauchigen Töne der Bassklarinette und wird unterstützt von den verschiedensten Perkussionsinstrumenten von Omri Hason. Das Zusammenspiel von Moussa Cissokho, Jan Galega Brönnimann und Omri Hason besticht durch schöne Melodien und rhythmische Eleganz – es entsteht eine authentische und zeitgenössische Kammermusik.
„Al nge taa“ ist die erste Veröffentlichung dieses Trios – und bedeutet soviel wie „let’s move!“ in Mandinka, einer Sprache, die in Gambia, Mali und Senegal gesprochen wird. Das Repertoire stammt von allen drei Musikern und zeigt ihre unterschiedlichen Einfüsse. Das Aufeinandertreffen der drei Kulturen, die Auswahl der Instrumente und der reiche Fundus an Ideen, Melodien und Rhythmen macht „Al nge taa“ zu einem unvergesslichen Hörabenteuer!
Press:
the trio was deservedly rewarded with a standing ovation!
jazzport CZ, october 2015
„Da sind drei Meister am Werk, die das Wesen der Musik durchdrungen haben und denen es in erster Linie um die Inhalte geht.“
Deutschland Kulturradio, Juli 2016
„Ein nicht alltäglicher Hörgenuss für offene Ohren. Exzellent!“
Wegotmusic.de
„Dem Neusser Musikprofessor Wilhelm Schepping entfuhr nach dem Ende des Konzertes nur ein Wort: „Sensation!“
NGZ Neuss
„Mit feinsinnigem Rhythmus eröffnet JMO am Samstag Abend in der ausverkauften Kehler Stadthalle die neue Paserelle Konzertreihe“
Mittelbadische Press
„Die können’s wirklich“
Schwäbische Zeitung
„this trio’s debut is fusion of the best kind, although West African music remains it dominant force.“
Songlines UK
„Das Zusammenspiel der drei Musiker scheint leicht und doch tief, mit faszinierenden Duos von afrikanischer Harfe und Bassklarinette. So gleitet die Musik nie ins Belanglose oder Kitschige ab.“
CD Rezens-Spuren 2016
„nomination for the best bass clarinet player of 2016“
38th annual jazz station award
Videos:
„JMO“ Album „al nge taa“ – offcial video
JMO in the desert
standing ovation at jgtt jazz festival
Jan Galega Brönnimann wurde in Kamerun geeoren. Er ist seit Jahren bekannt als innovativer Grenzgänger. Als Komponist und Instrumentalist arbeitete er mit Leuten wie Nils Petter Molvaer, Sidsel Endresen, Pierre Favre, Eivind Aarset, Saadet Türköz, Eddie Floyd, Round Table Knights, Kenny Werner, Aly Keïta, Lucas Niggli und vielen mehr. Mit Brink Man Ship hat er sich in den letzten 17 Jahren als Bandleader einen Namen gemacht und tourte durch Europa, Afrika, Asien, Amerika und Russland, wo er an internationalen Festivals auftrat.
Als Auszeichnung für seine Arbeit erhielt er 2008 das Südafrika-Stipendium von der Kulturstiftung Pro Helvetia und 2009 den Anerkennungspreis des Kantons Bern
http://jangalegaeroennimann.ch/
Prince Moussa Cissokho ist einer der grossen Koraspieler und Sänger aus dem Senegal. Geboren und aufgewachsen in einer einflussreichen Griot Familie, wurde er früh von seinem Vater unterrichtet, reiste mit ihm und spielte traditionelle Zeremonien im Senegal, Guinea Conakry and Guinea Bissau. Moussa Cissokho gehört zur Familie der Mandinka, Staatsvolk des mittelalterlichen Mali, des grössten westafrikansichen Reiches der Geschichte. Gemäss seiner Tradition erlernte er das Koraspiel, Tänze und Gesänge von Kindheit an. Im Alter von 10 Jahren wurde Moussa Cissokho Mitglied des Ballet National de Senegal und tourte während 6 Jahren mit dieser Gruppe durch die ganze Welt. Heute lebt er in Österreich und spielt mit MusikerInnen aus Europa und Afrika.
http://www.princemoussacissokho.com/
Omri Hason ist in Israel geboren und aufgewachsen. Im Alter von 10 Jahren machte er seine ersten musikalischen Erfahrungen auf dem Schlagzeug. Das war der Anfang seiner Leidenschaft für die Musik im Allgemeinen und deren Umsetzung auf verschiedenste Schlag- und Perkussionsinstrumente im Speziellen. Die frühen musikalischen Impulse empfing er aus seiner nahen Umgebung und später spezialisierte er sich vorwiegend auf das Spiel der Zarb, der Darbuka und der Rahmentrommel. Seit 1986 lebt er in der Schweiz. Die rhythmisch-perkussive Farbpalette seiner musikalischen Weiterbildung wird seit 1996 durch den Unterricht beim iranischen Meistertrommler Djamchid Chemirani auf der Zarb (iranische Trommel) erweitert und durch die intensive Auseinandersetzung mit der indischen Rhythmik und ihrer Sprache in der Trommel- und Musikkultur durch wertvolle Akzente betont. Omri Hason ist Gründer von zwei Quartetten: Kedem Ensemble und Modus Quartet. Die Besetzung beider Formationen setzt sich aus Mitgliedern verschiedener Herkunft zusammen: Israel, Iran, Italien, Griechenland und Schweiz. Omri Hasons Hauptinteresse gilt dem Dialog verschiedener Kulturen und ihrer musikalischen Verbindung.
http://www.omrihason.ch/