Chinarestaurant Su | Buddhas Fastenspeise in der Badgasse

Datum: So, 28.04.2019
Quelle: Kleine Zeitung

Jun Zhao und Chaowei Wu (von links) mit einer Auswahl vom Mittagsbuffet
Jun Zhao und Chaowei Wu (von links) mit einer Auswahl vom Mittagsbuffet © Schild

Wer hätte gedacht, dass aus dem „raj“ in der Badgasse einmal das erste vegetarische China-Restaurant Klagenfurts wird? Für die ehemalige, als „Pferdefleischhauer“ in Erinnerung gebliebene Gaststätte, ist das eine bemerkenswerte Wende. Raimund Spöck bleibt mit dem Verein Innenhofkultur und der Interessensgemeinschaft der Kulturinitiativen im oberen Stockwerk. „Wir haben für Veranstaltungen, Fußballabende und Seminare weiter geöffnet“, sagt der langjährige Inhaber des „raj“. Er hat sich im „Su“ bereits durch das Mittagsbuffet gekostet. Dessen Preis wurde zum Kennenlernen bis zum Ende der ersten Maiwoche auf 4,40 Euro halbiert. „Su shi bedeutet auf Chinesisch vegetarisch“, erklärt Chaowei Wu den Namen seines Lokals. Seiner Familie gehört auch das Speiselokal „Baburu“ neben der Uni, wo es weiterhin Fleisch gibt. Das „Su“ hingegen ist zu 90 Prozent vegan.

Ein Blick in die Speisekarte

Unter den Vorspeisen findet sich unter anderem gebackener Tofu mit süßer Chili-Soße (um 3,50 Euro). Die 12-er-Maki starten bei 6,50 Euro. Als Hauptgericht empfehlen sich würzige Acht-Schätze um 11,60 Euro. Um 15,50 Euro verzehrt man ohne schlechtem Gewissen eine knusprige Veggie-Ente mit gebratenem Gemüse und kann zwischen verschiedenen Saucen wählen. Alle Speisen gibt es auch zum Mitnehmen.

CHINARESTAURANT „SU“

Adresse: Badgasse 7, Innere Stadt.
Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag, 11 bis 14.30 Uhr (Mittagsmenü) sowie 17.30 bis 21.30 Uhr. Samstag wird à la carte gekocht.
Telefon: (0 67 6) 70 355 48

Kulturpresse

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„Data Flow“, so nennt sich das neue 2021 er­schie­ne­ne Album der Band „delta con­cept“. Die un­fass­ba­re Menge an Daten und die zu­neh­men­de Di­gi­ta­li­sie­rung un­se­rer Welt sind kom­pro­miss­los in Kom­po­si­ti­on und Per­for­mance der Musik ein­ge­ar­bei­tet. Im Band­sound pral­len dicht­ge­-wo­be­ne Syn­the­si­zer­flä­chen auf ga­lak­tisch ent­frem­de­te Gi­tar­ren­klän­ge um­ge­ben von elek­tro­nisch an­mu­ten­den Groo­ves. Ein­tritt frei.