GINA SCHWARZ "JAZZISTA" – 20.30

Datum: Sa, 05.04.2014
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, 9020 Klagenfurt

GINA SCHWARZ:BASS,COMP | ANDY MIDDLETON:SAXOPHONE | HEIMO TRIXNER: GUITAR

BENJAMIN SCHATZ:PIANO,KEYBOARDS | HARRY TANSCHEK:DRUMS

Eintritt: € 15 | 12| 7,50

GINA SCHWARZ (Jazz-Bassistin, Komponistin, Bandleaderin)

„JAZZISTA“ – NEW PROJECT

Gina Schwarz ist eine herausragende Jazz-Bassistin und außergewöhnliche Komponisten aus Wien.

Jazzistabietet Musik – eine wahrhafte „Tour de Force“ – komponiert für Interpreten, die Herausforderungen lieben und sich außerhalb des Gewohnten und Sicheren versuchen wollen.Humor, Pathos und Mut zum Unkonventionellen – zarte Anklänge an Carla Bley und Charles Mingus – sind zu hören.

Gina Schwarz liefert mit ihrem versierten, wendigen Bassspiel das kraftvolle, erdige, warme Fundament für ihre vielfältige Musik mit Hingabe und Selbstvergessenheit und entlockt ihrem tiefen Instrument facettenreiche Sounds.

Jazzistanennt sich die neue Formation mit renommierten Jazzmusikern Wiens, die mit beeindruckenden Skills, viel Kreativität und Einfühlungsvermögen die verschiedenen Stimmungen der Musik interpretieren. Vielseitig wie die Musik ist auch die Besetzung – Quartett bis Septett.

Die Musik von Gina Schwarz steht für eine neue zwingende musikalischer Kraft, der man sich nicht entziehen können wird – eine Künstlerin mit großer Zukunft.Man wird mit der „Jazzista“ rechnen müssen!

Pressekritik:

Review/Rezension

CD Gina Schwarz „Jazzista“ 2013

Meine eigenen Assoziationsstränge hätten irreführender nicht sein können:

Diana Krall, Melody Gardot, Patricia Barber … und jetzt Gina Schwarz?

Weit gefehlt! Nein; keine weiteres mit Cocktailambiente angereichertes Jazz-Album,

bei der man den Jazz höchstens noch in Form von Booklet-Credits zu erhaschen wagt.

Nein; keine weitere Chanteuse, die „Sein“ vorgibt, aber letztlich doch nur „Schein“ vermittelt. Letzteres ist Sache von Gina Schwarz nicht, denn substanzielle Unterscheidungskriterien zu den erwähnten Society-Ladies finden sich auf „Jazzista“ in unmissverständlicher Façon.

Gina Schwarz singt nicht, ihre Stimme ist der Bass. Gina Schwarz covert nicht, sie komponiert.

„Jazzista“ schwimmt gegen den Strom der hochglanzpolierten, weichgespülten Jazz-Produktionen und kann es sich dabei leisten, sich festen Standes aus dem Fenster zu lehnen – dank ureigener kompositorischer Stimme, inhaltlicher Tiefe und Mitmusikern, die nicht den Bruchteil einer Sekunde zögern, der musikalischen Vision nachhaltig Ausdruck zu verleihen. Gina Schwarz dürfte sich mit „Jazzista“ einen Platz in der ehrenwerten Gesellschaft von Leadern wie Carla Bley, Ornette Coleman oder Bob Brookmeyer gesichert haben. Eindrucksvolles Österreich!

Amré Ibrahim

(Hifistatement Netmagazine)