FEST GEGEN KORRUPTION – ab 19.00

Datum: Mi, 06.07.2011
Veranstalter: siehe Text
Ort: raj, Badgasse 7, 9020 Klagenfurt

Diese Veranstaltung wird von KEINER Partei unterstützt. Getragen wird sie derzeit von raJ, Innenhofkultur, k2020.at, der Allianz zur Förderung der Demokratie in Kärnten.
Weitere nicht parteipolitische Vereine/Verbände sind herzlich eingeladen.

DJ Putin Da Rekord gibt den Ton an.

Ihr werdet um Wortspenden gebeten, welche wir im DIN A 3 Format an diesem Tag an die Wände anbringen werden.


Korruption
ist Sand im Getriebe eines jeden Staates und kostet seinen Bürgern
neben vielen Millionen auch enorme Einbußen ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
Auch in Österreich und Kärnten gibt es Korruption.

Mit diesem
Fest gegen Korruption wollen wir auf das Problem aufmerksam machen und
zu dessen verstärkter Verfolgung aufrufen. Wir wollen das Bewusstsein
für Korruption schärfen und dazu beitragen, dass dieses Phänomen
öffentlich stärker als bisher geächtet wird.

Korruption
und ein weiterer Verfall der politischen Moral müssen gestoppt werden.
Das ist die Botschaft des „Fests gegen Korruption“. Auf einen zufällig
am gleichen Tag am Landesgericht Klagenfurt stattfindenden Prozess wird
während der Veranstaltung von offizieller Seite in keinster Weise
eingegangen.

Wir haben Vertrauen in die unabhängige Justiz, die
auch keine Zurufe von außen nötig hat. Das gewählte Datum verspricht
allerdings erhöhte Aufmerksamkeit und Sensibilität für das Thema und das
wollen wir nutzen.

Weitere Informationen: http:/k2020.at

Termine

heute um 19:00

Anahita im Sumpf | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Anahita im Sumpf
In ihrer Werkserie Anahita im Sumpf setzt sich Raheleh Barkhordari mit der altiranischen Göttin Anahita als Symbol für Leben, Licht und Weiblichkeit auseinander. Ausgehend vom mythologischen Ursprung thematisiert sie die Zerstörung dieser Prinzipien im heutigen Iran – insbesondere durch patriarchale Strukturen und religiösen Fanatismus. Die symbolisch aufgeladenen Gemälde erzählen von verunreinigtem Wasser, untergehenden Frauenfiguren und dem Verlust von Sinn und Mitgefühl. Schnitte in der Leinwand und der Kontrast zwischen Bitumen und Gold betonen den Riss zwischen Licht und Dunkelheit. Anahita erscheint als Widerstandskraft – ungezähmt, kämpferisch, auf dem Weg zurück ins Licht.


Raheleh Barkhordari, geboren in Teheran und heute in Österreich lebend, ist Malerin, Illustratorin und Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit Illustrationen für Kinderzeitschriften und Schulbücher, realisierte Wandmalereien in Teheran und arbeitete im Bereich Bühnenbild und Animation. Neben ihrer eigenen Praxis unterrichtete sie Kinder und Studierende in Malerei. Ihre Werke wurden international ausgestellt, mehrfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen präsentiert.