Unterwegs sein

Unterwegs
sein

Wir
besuchten den Dichter in seinem Haus bei Paris und sprachen mit ihm übers
Gehen, den Sommer und die Gnade des Schauens.


Peter Handke,
geboren am 6. 12. 1942 in Griffen, zählt zu den bedeutendsten
Gegenwartsautoren.

Er studierte
Jus in Graz, brach aber kurz vor Abschluss ab, um sich ganz der Literatur
zuzuwenden.

Handkes Oeuvre
umfasst mehr als 50 Romane, Erzähl- und Lyrikbände, Theaterstücke und
Drehbücher. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Publikumsbeschimpfung“ und
„Wunschloses Unglück“.

„Europa
muss sein Geheimnis wiederfinden. Es gibt kein Abenteuer des anderen Landes
mehr“


Herr Handke,
schön ist es bei Ihnen hier. Max Frisch sagt, ein Haus sei eine Bedrohung.

PETER HANDKE:
Max Frisch. Aha.

Er hatte Angst
anzuhocken, anzusteinern, und war deshalb rastlos unterwegs. Und Sie?

HANDKE: Ich
bleibe hier.

Warum?

HANDKE: Ich mag
das Haus, ich mag den Garten und die Wälder rundherum. Ich fühle mich
verantwortlich für hier. Hier gehe ich zugrunde.

Sie waren
gerade unterwegs. Wo waren Sie?

PETER HANDKE:
In den Pyrenäen wandern. Da kenne ich inzwischen fast alle Pässe und alle
Täler. Meistens fliege nach Lourdes oder Tarbes oder Biarritz und breche von
dort auf.

Wie ist
Lourdes? Viele sagen, es sei erhebend und abstoßend zugleich.

HANDKE: Es ist
beides. Man muss auch die Not der Seelen spüren. Manchmal ist es auch erhebend,
wenn man dieses abgeschabte Gestein sieht.

Mögen Sie
Flughäfen?

HANDKE: Nein,
die Atmosphäre der Flughäfen ist erstickend. Man kriegt erst einmal keine Luft,
drei Stunden hat man keine Luft da. Als älter werdender Mensch trink ich
manchmal einen Wein, aber das wirkt überhaupt nicht. Reisen wird heute immer
schwieriger. Zu Fuß gehen, das ist entscheidend. Aber ich fahre auch gerne mit
Zügen, so Lokalzüge, wie es sie noch überall gibt. Es werden immer weniger. Das
ist beängstigend.

Reisen Sie
allein oder in Gefolgschaft?

HANDKE: Immer
allein. Das ist entschieden.

Warum?

HANDKE: Ich
erlebe nichts. Ich sehe einfach nichts, wenn ich mit anderen gehe. Und wenn
doch, dann gehe ich entweder voraus, oder ich falle zurück wie die Radfahrer
bei der Tour de France. Aber dann habe ich ein schlechtes Gewissen, dass ich
autistisch werde. Dann schließe ich wieder auf.

Gehen und
schauen – geht das?

HANDKE: Schauen
ist eine Gnade. Wenn man wirklich was sieht, ist das ungeheuerlich. Schauen ist
Werden. Schauen, was ist, und schauen, was wird. Beides zusammen. Ich bin kein
Aktivwanderer.

Wenn Sie
aufbrechen, suchen Sie da das Vertraute oder das Fremde?

HANDKE: Das
Vertraute kann fremd werden und das Fremde vertraut. Nicht wahr? Das ist die
Innenwelt der Außenwelt der Innenwelt. Ich habe da so ein System: Wenn ich müde
werde nach fünfzehn Kilometern gehen, dann laufe ich ein bissel. In der
Müdigkeit laufe ich. Und dann sehe ich wieder besser.

Mögen Sie
Anstiege?

HANDKE:
Bergaufgehen ist sehr wichtig. Bergaufgehen ist für die Seele gut. Aber nicht
unbedingt klettern. Ich mag Landschaften, wo es bergauf und bergab geht. Und ab
und zu wirklich steil und dann wieder plateauhaft. Europa ist ideal fürs Gehen.

Was empfehlen
Sie?

HANDKE: Kosovo.
Serbien. Die Fruka Gora. Das ist der Höhenzug zwischen Belgrad und Novi Sad.
Dort gibt es 50 herrliche alte Klöster. Die wurden im 16. Jahrhundert
errichtet, als die Türken kamen.

Muss die
Landschaft verlassen sein?

HANDKE: Nein.
Es muss ein guter Rhythmus sein zwischen Besiedelung und Menschenleere. Wenn
ein Dorf da ist, muss man durch. Dann muss ich jeden Hühnerstall, jeden
Schweinestall, jeden Schafstall beäugen. Das ist Pflicht.

Kommen Sie mit
den Leuten ins Gespräch?

HANDKE: Ich
versuche zu grüßen. Grüßen ist sehr wichtig. Oft ist am Tag das einzige Wort
ein Gruß. Dem anderen. Das genügt. Grüßen ist entscheidend.

Was haben Sie
bei sich, wenn Sie gehen?

HANDKE: Nichts.
Einen Rucksack.

Was ist da
drinnen?

HANDKE: Die
Zahnbürste.

Und?

HANDKE: Messer.
Landkarte. Notizheft. Unterhosen. Drei Paar Socken. Es ist schön, eine Last auf
dem Rücken zu spüren. Acht, neun Kilo auf dem Rücken, das ist schön. Ohne etwas
zu gehen, ist unangenehm. Da fühlt man sich schuldig.

Sind Sie ein
Jakobspilger?

HANDKE: Durch
Aragon oder Navarra in Spanien oder Südfrankreich: Das sind einfach schöne
Wege, das sind die natürlichen alten Wege, ob das Jakobsweg heißt oder nicht.
Ich empfehle jedem, diesen Weg in die andere Richtung zu gehen. Sodass man die
Pilger sieht. In die Gegenrichtung gehen, das ist schön.

Gegen den
Strom?

HANDKE: Ja.
Steigen Sie in den Pyrenäen von der spanischen Seite nach Roncesvalles ins
Französische ab! So gehen fast nur noch Japaner, die haben überhaupt keine
Achtung, die wissen wirklich nichts. Junge, fröhliche, resche Japanerinnen, die
machen das, weil das für sie zur Kultur von Europa gehört.

Wie steigen Sie
ab? Mögen Sie Hotels?

HANDKE: Es gibt
die Herbergen, da gehe ich nicht hin. Ich gehe in Hotels, aber ich reserviere
nie.

Wie müssen die
Hotels sein?

HANDKE: Ein
Stern ist mir am liebsten. Wo ein kleines Zimmer ist.

Verlassen wie
in den Bildern von Edward Hopper?

HANDKE: Nicht
ganz verlassen. Eine Bar muss sein.

Mit Jukebox?

HANDKE: Gibt’s
keine mehr. Zum Trinken muss was da sein, dass ein paar Einheimische
herumhängen. Da sitzt man halt da mit andern neben. Ich bin nicht scharf auf
Kommunikation. Aber mit Leuten zu sein tut mir gut.

Gehen Sie am
liebsten im Sommer?

HANDKE: Ich
gehe auch im Winter gern. Es ist nicht mehr so schwer wie zu Hölderlins Zeiten.
Der ist ja durch diese Bordeaux-Wanderung verrückt geworden. Der Friedrich
Hebbel ist gewandert und hat sich dabei eine Krankheit zugezogen, an der er mit
50 gestorben ist. Heutzutage findet man alle zwanzig Kilometer etwas zum
Bleiben. „Gîtes rurales“, sagen die Franzosen. Urlaub am Bauernhof.

Spüren Sie
Ihren Körper nach einem langen Tag?

HANDKE: Ich
spüre nichts. Aber ich schlafe beim Abendessen oft am Tisch ein. Im Bett
schlafe ich schlecht. Das ist eine Legende, dass man nach dem Gehen gut
schläft.

Waren Sie schon
einmal in Not?

HANDKE: Einmal,
da habe ich mich in Spanien in der Sierra de Gredos verirrt. Es war so finster,
ich habe keinen Schritt mehr tun können. Ein Fehltritt hätte schlimm enden
können. Da habe ich mich halt da hingelegt. Ich habe ein Streichholz
dabei-gehabt und irgendwie habe ich was zusammengerafft wie im Western. Da habe
ich dann gedacht: Um Gottes willen, ich darf kein Feuer machen, wenn irgendein
Hubschrauber mich sieht, will er mich retten. Ich wollte aber nicht gerettet
werden, ich wollte dortbleiben.

Es fällt auf,
dass das Meer bei Ihnen kaum Bedeutung hat, Flüsse schon.

HANDKE: Das ist
richtig. Es gibt Meeresstellen, die gewaltig sind, aber die meisten Ufer sind
zu besiedelt: Verkommene Ufer, wie Heiner Müller sagt. Ich bin mehr ein
Bachmensch. Als Kind

habe ich an
Bächen oft Kühe gehalten. Sagt man das noch?

Ja.

HANDKE: Es war
der Stifterbach beim Stift Griffen. Damals habe ich mir immer gewünscht, wenn
das nur ein Fluss wäre. Und jetzt denke ich, der Bach ist viel schöner. Die
Drau ist furchtbar, nicht nur weil sie verschmutzt ist.

Warum ist die
Drau furchtbar?

HANDKE: Man
spürt heutzutage nicht mehr, was ein Fluss ist. Aber Bäche sind immer noch
Bäche. Flüsse sind nicht mehr Flüsse.

Ist das überall
so?

HANDKE: Der
Tagliamento im Friaul ist noch schön, aber auch der Natisone bei Cividale oder
der Piave im Veneto oder die Fella. Die sind breit wie Urzeitflüsse. Das ist
schon gewaltig. Da denkt man, da könnte ein griechisches Epos stattfinden wie
bei Homer.

Haben Sie eine
Lieblingsgegend? HANDKE: Früher war es der Karst oberhalb von Triest.
Hrastovlje, Dutovlje, Komen und Pliskovica – eine Litanei von Ortsnamen.

Was gefällt
Ihnen am Karst?

HANDKE: Der
Wind. Das Plateau! Das ist eine Steppe. Da gibt es keinen Fluss, alle Flüsse
sind unterirdisch. Im Grunde ist der Karst eine Wüste, aber eine grüne Wüste.

Der Wind ist
wichtig für Sie.

HANDKE: Ja.
Aber Wind ist nicht nur Wind. Den Karstwind habe ich gerne, weil er ein Aufwind
ist. Der kommt von unten, vom Meer, und streicht dann so sanft über die Steppe.
Die Bora dagegen, die vom Norden kommt, ist ein furchtbarer Wind. Da wirst du
wahnsinnig. Deshalb haben die im Karst auch diese Gehöfte mit den hohen Mauern.
Sobald du hinter den Mauern bist, ist alles still und du hörst den Wind nicht
mehr.

In Ihrem neuen
Buch „Der Große Fall“ ist es Sommer. Ist das Ihre Jahreszeit?

HANDKE: Der
Sommer geht mir auf die Nerven. Die Leute verplanen ihn gedankenlos. Was machst
du am 12. August, was machst du am 15.? Bist du da? Das ist fast schon wie
Weihnachten.

Und die
Schwerelosigkeit des Sommers, das leichte Leben, „The living is easy“, stimmt
das nicht?

HANDKE: Ich bin
kein Urlaubsmensch. Ich habe das Gefühl von freier Zeit nur, wenn ich etwas
getan habe. In genau dem Moment. Danach. Aber ich habe nicht das Bedürfnis nach
Urlaub.

Warum nicht?

HANDKE: Weil
ich mich ordentlich langweile, wenn ich nichts tue, wenn ich nicht in der
Arbeit bin. Eigentlich sollte ich ja sagen: Ich langweile mich unordentlich.
Weil Langeweile ist Chaos. Und das ist furchtbar. Aber sobald ich ein bissel
was höre, wenn ich den Wind höre, dann langweile ich mich nicht.

Bedauern Sie
Touristen?

HANDKE: Schon.

Warum?

HANDKE: Sie
versäumen so viel.

Weil sie in der
Freizeit- und Tourismusindustrie nicht mehr empfinden können?

HANDKE:
Manchmal erzählen sie ja wieder etwas Schönes. Leute, die laut irgendwie in
Piran herumsitzen, erzählen auf einmal etwas, was einen erstaunt.

Gibt es ein
falsches Reisen?

HANDKE: Ich war
einmal in London in der National Gallery. Da gab es rechts vom Eingang ein
Sonnenblumenbild von Van Gogh. Das habe ich mir angeschaut. Und dann gehen da
die Leute vorbei und sagen: „Ah, die Sonnenblumen von Van Gogh!“ Und laufen
dann gleich weiter. Dabei: Ein Bild anschauen ist Kontemplation. Vielleicht
kommt das ja wirklich von Tempel. Man muss wirklich stehen und schauen.

Suchen Sie
Sehenswürdigkeiten, wenn Sie unterwegs sind?

HANDKE: Ich
habe gern kleine Museen. In kleinen Städten, wo fast niemand drinnen ist, die
sind mir am liebsten, da kann man am meisten lernen. Da gehe ich dann so eine
Stunde hinein.

Geben Sie uns
eines dieser Museen preis?

HANDKE: In
einer Provinzstadt in Frankreich, die heißt Sens. Ludwig der Heilige hat dort
haltgemacht, als er aus dem Heiligen Land zurückgekommen ist. Sens an der
Yonne. Da gibt es das Diözesanmuseum mit einer Elfenbeinkugel, wo die Sphären
dargestellt sind. Eine Kugel aus Elfenbein, so groß wie meine zwei Hände. Ich
komme zu dieser Kugel, schau sie an und denke: Das ist konzentriertes Leben.
Kein Mensch kennt das. Aber es genügt. Man schaut es an und ist unendlich
durchdrungen davon.

Es fällt auf,
dass Sie fast nur in Europa unterwegs sind. Was ist das für Sie, Europa?

HANDKE: Es ist
schade, dass wir das geheimnisvolle Europa nicht mehr haben. Vor lauter offenen
Grenzen gibt es keine Schwellen mehr. Es gibt kein Abenteuer mehr des anderen
Landes.

Wieso wünschen
Sie die Grenzen zurück?

HANDKE: Alles
ist so achtlos. Weil es keinen Widerstand mehr beim Überschreiten von Schwellen
gibt, kommt eine große Achtlosigkeit zustande. Es muss aber einen
Schwierigkeitsgrad geben für das Hinkommen, und wenn es nur die Sprachen sind
oder das Alphabet, das Kyrillische zum Beispiel.

Zerfällt die
Idee Europa?

HANDKE: Nein,
das wird nicht zusammenkrachen. Aber es fehlt die eigentliche Prüfung für
Europa, dass wir Europa sind. Stattdessen sagen wir: Wir sind Europa, wir sind
Demokratie, wir dürfen uns alles erlauben, wir dürfen unsere Kriege führen. Das
ist die Formel. Das bringt mich völlig durcheinander, ich bin außer mir vor
Zorn.

Der Wutbürger
Peter Handke, noch immer?

HANDKE: Ja,
aber nicht den ganzen Tag. Am Morgen geht’s noch. So am Nachmittag manchmal, so
gegen Abend krieg ich dann so einen Wutzustand.

Hass?

HANDKE: Nein,
Hass ist mir fern, es ist vielmehr eine Art Widerwille. Eine Art Widerwille ist
meine Natur.

Widerwille
wogegen?

HANDKE: Weiß
man nicht einmal. Gegen sich selber auch, gegen das Existieren. Und zugleich
weiß man, das ist ein Blödsinn, dass man Widerwillen hat. Das ist eine Sünde.

Aber wenn Sie
so widerwillig sind, wie können Sie dann Bilder von äußerster Harmonie und
Friedfertigkeit schaffen?

HANDKE: Welches
Bild meinen Sie?

In Ihrem „Versuch
über die Müdigkeit” sitzen Männer, Frauen und Kinder nach dem Korndreschen in
der Nachmittagssonne und genießen stumm das gemeinsame Erschöpftsein.

HANDKE: Ja, ich
habe das als Kind so erlebt. Da gab es noch diese alten Dreschmaschinen. In die
wurden die Getreidegarben an den Ährenspitzen sacht hineingeschoben. Das leere
Stroh, das hinten herauskam, wurde an uns Dorfkinder weitergereicht. Wir
mussten es oben im Scheunendachboden dichttreten. Zwei Stunden war dann
furchtbarer Krach. Die Nasenlöcher waren dermaßen schwarz! Aber dann war alles
still. Wir sind dagesessen, es war noch ein bissel Sonne da. Und keiner hat
geredet.

Ein fast
unwirkliches Idyll.

HANDKE:
Natürlich war es eine Illusion, aber es war schön, eine schöne Episode. Wie
Wasser von Klippe zu Klippe geworfen, heißt es bei Hölderlin. Da fällt man
jahrelang ins Ungewisse hinab. Aber manchmal, da bleibt man kurz auf der Klippe
stehen. Das Wasser sprüht in der Sonne und hat die Regenbogenfarben. Dann sitzt
man da, für einen Moment nur, und dann geht’s weiter abwärts, immer abwärts, in
die Tiefe, den Niagara hinunter.

INTERVIEW
HUBERT PATTERER, STEFAN WINKLER


Bilder
eines Nachmittags bei Peter Handke: „Wenn ich mit anderen unterwegs bin, sehe
ich nichts. Ich gehe allein. Das ist entschieden“ WOLFGANG ZAJC

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