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JAZZWERKSTATT WIEN
2 Tage, 2 Konzerte
SA, 23. September:
„Fuzz Noir“
Wolfgang Schiftner – sax
Peter Rom – guit
Raphael Preuschl – bass
Michael Prowaznik – drums
SO, 24. September:
„piktogramm II “
Daniel Riegler – trb
Christoph Waldner – horn
Matija Schellander – bass
Leo Riegler – electronics
Lukas König – drums
Die JazzWerkstatt ging aus einer Initiative der Musiker Clemens Wenger, Bernd Satzinger, Daniel Riegler, Peter Rom, Wolfgang Schiftner und Clemens Salesny hervor, die es sich zum Ziel gesetzt haben, ein inspirierendes Arbeitsumfeld sowohl für sich selbst als auch andere junge Künstler zu schaffen. Dabei steht die Erprobung, Entwicklung und Präsentation neuer Ansätze und Ideen in Form von Eigenkompositionen im Mittelpunkt. Ausgehend von bereits bestehenden Formationen werden rund um das Kernteam und einen bereits über 60 JazzWerkstatt-MusikerInnen umfassenden Pool neue Ensembles gebildet. Die offene Ausrichtung der JazzWerkstatt soll dem Publikum ermöglichen, die gemeinsame Erarbeitung der Musik unmittelbar mitzuverfolgen und mit den Künstlern in Kommunikation zu treten.
Weitere Infos:
Sechs junge Musiker schaffen ein inspirierendes Arbeitsumfeld
Die JazzWerkstatt Wien ging aus einer Initiative der Musiker Clemens Wenger, Bernd Satzinger, Daniel Riegler, Peter Rom, Wolfgang Schiftner und Clemens Salesny hervor, die es sich zum Ziel gesetzt haben, ein inspirierendes Arbeitsumfeld für sich selbst und andere junge Künstler zu schaffen. Bei der Umsetzung dieser Idee wurde ein Konzept des legendären Bassisten Charles Mingus aufgegriffen, der Anfang der 1950er Jahre in San Francisco seinen Jazz Composers Workshop ins Leben rief. Damals wie heute steht dabei die Erprobung neuer Ansätze und Arbeitsweisen anhand von Eigenkompositionen im Vordergrund.
Offener Rahmen für die Erarbeitung und Präsentation von Eigenkompositionen
Die JazzWerkstatt versteht sich als Kommunikationspunkt, der Musiker verschiedener Stilrichtungen zusammenführt. Ziel ist es, eine geeignete Arbeitssituation und Aufführungsmöglichkeit für die Erprobung, Entwicklung und Präsentation neuer Ansätze und Ideen herzustellen. Ausgehend von bereits bestehenden Formationen werden auf Initiative der sechs künstlerischen Leiter eigens dem jeweiligen Rahmen entsprechend neue Ensembles formiert, wobei auf einen Pool von über 100 JazzWerkstatt–MusikerInnen zurückgegriffen werden kann, der gegebenenfalls um weitere Mitwirkende ergänzt wird. Dabei wird häufig eine Experimentsituation angestrebt, die sich zum Beispiel mit dem Einbezug von Musikern, Instrumenten und Techniken aus den Bereichen Klassik, Elektronik oder HipHop ergibt. Spannende Ergebnisse konnten bislang auch durch die Integration von Künstlern aus den Bereichen Tanz, Malerei und Schauspiel sowie die Verwendung von audio-visuellen und literarischen Elementen erzielt werden. Die offene Ausrichtung der JazzWerkstatt soll dem Publikum ermöglichen, die gemeinsame Erarbeitung und Präsentation der Musik unmittelbar mitzuverfolgen und dazu anregen, mit dem Künstlern in Kommunikation zu treten.
Werkstatt, Konzertreihe, CD und eigenes Label
Eine erste Veranstaltungsreihe von 21. März bis 17. April 2005 in den Museums-Räumlichkeiten des WUK entwickelte sich auf Anhieb zum fixen Bezugspunkt für Künstler, Journalisten und Interessierte aller Altersstufen. Die Veröffentlichung von Mitschnitten dieser Konzertreihe auf der Doppel-CD JazzWerkstatt Wien 2005 war gleichzeitig der Startschuss für das neu gegründete Label JazzWerkstatt Records, mit dem die Musiker ihr auf Eigeninitiative und Unabhängigkeit beruhendes Konzept konsequent fortsetzten. Die seither erschienenen Veröffentlichungen wurden im Rahmen von Label Nights im Wiener Jazz-Club Porgy & Bess präsentiert, eine 3-tägige JazzWerkstatt in Graz stand im Herbst 2005 ganz im Zeichen der Zusammenarbeit mit ortsansässigen Künstlern. Zur 24-tägigen JazzWerkstatt 2006, die wieder von März bis April im WUK Museumssaal über die Bühne ging, leisteten vier Musiker aus München um den Saxophonisten Ulrich Wangenheim (Tied & Tickled Trio) der Einladung folge, gemeinsam mit ihren österreichischen Kollegen einen Abend zu gestalten. Begeistert und inspiriert von Idee, Konzept und Stimmung fassten die deutschen Gäste nach einer grandiosen Double-Band Performance den Entschluss, nach Wiener Vorbild die JazzWerkstatt München ins Leben zu rufen. Im Juni 2006 werden auf verschiedenen Festivals mehrtägige JazzWerkstatt-Schwerpunkte zu sehen sein, unter anderem im Rahmen des 30. New Jazz Festival in Moers und beim Jazzfestival Wiesen.