Vernissage – Julia Presslauer | Villa For Forest

Datum: Di, 21.06.2022 um 19:00
Veranstalter: Verein Innenhofkultur und KULTURPROJEKTER
Ort: Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt

Die nächste Ausstellung ist greifbar nahe! Die Bruno-Gironcoli Preisträgerin 2022, Julia Presslauer, wird am 21. Juni eine große Einzelausstellung in der Villa For Forest zeigen.

Am 26.April 2022 verlieh die Stadt Villach den bekannten Bruno-Gironcoli Preis an die Künstlerin und Grafikerin Julia Presslauer. Die Seebodnerin hat ihren künstlerischen Weg an der CHS Villach begonnen und ist nach Abschluss der Akademie der angewandten Künste in Wien als Künstlerin sowie als Grafikerin und Illustratorin selbstständig tätig. Neben eigenen Arbeiten gibt es auch Kooperationen mit größeren Firmen wie Nespresso, Ford, Billa, Facebook, Vöslauer oder die Vienna Insurance Group.

Der Verein Innenhofkultur setzt seine Tätigkeit u.a. als Ausstellungsort fort und präsentiert Werke Julia Presslauers der interessierten Öffentlichkeit, Freund*innen, dem geschätzten Stammpublikum und allen neuen Besucher*innen der Villa For Forest. Nach einer feierlicher Eröffnung ist die Ausstellung bei allen Veranstaltungen des Verein Innenhofkultur zugänglich, sowie nach Terminvereinbarung.

Vernissage Julia Presslauer
Di, 21. Juni 2022 19:00 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend.

Ausstellungsdauer: 22. Juni – 10. September
Zugänglich bei allen Veranstaltungen von Verein Innenhofkultur und nach Terminvereinbarung

Kontakt:
Innenhofkultur: Denise Zaros
Kurator: Daniel Russegger
Künstlerin: Julia Presslauer

Kuratiert von KULTURPROJEKTER – Kulturprojekte und Kunstvermittlung

Termine

heute um 19:00

Anahita im Sumpf | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Anahita im Sumpf
In ihrer Werkserie Anahita im Sumpf setzt sich Raheleh Barkhordari mit der altiranischen Göttin Anahita als Symbol für Leben, Licht und Weiblichkeit auseinander. Ausgehend vom mythologischen Ursprung thematisiert sie die Zerstörung dieser Prinzipien im heutigen Iran – insbesondere durch patriarchale Strukturen und religiösen Fanatismus. Die symbolisch aufgeladenen Gemälde erzählen von verunreinigtem Wasser, untergehenden Frauenfiguren und dem Verlust von Sinn und Mitgefühl. Schnitte in der Leinwand und der Kontrast zwischen Bitumen und Gold betonen den Riss zwischen Licht und Dunkelheit. Anahita erscheint als Widerstandskraft – ungezähmt, kämpferisch, auf dem Weg zurück ins Licht.


Raheleh Barkhordari, geboren in Teheran und heute in Österreich lebend, ist Malerin, Illustratorin und Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit Illustrationen für Kinderzeitschriften und Schulbücher, realisierte Wandmalereien in Teheran und arbeitete im Bereich Bühnenbild und Animation. Neben ihrer eigenen Praxis unterrichtete sie Kinder und Studierende in Malerei. Ihre Werke wurden international ausgestellt, mehrfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen präsentiert.