THE ORGANIC MODE

Datum: Mi, 23.06.2004
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: cik@künstlerhaus.klagenfurt

keine US-Werbung, nur Rob ist von dort, und wir haben kein Bild von ihm.

Herwig Gradischnig_saxophon
Rob Bargad_hammond B3
Klemens Marktl_drums

Der vor einem Jahr von Holland nach Österreich heimgekehrte Drummer Klemens Marktl gehört mit Sicherheit zu den ganz großen Bereicherungen der österreichischen Jazzszene. Marktl spielte in den letzten Jahren Konzerte und Tourneen mit Musikern wie Barry Harris, Bob Mover oder John Ruocco, erhielt fürsein ausgezeichnetes Spiel den ’Leid?schen Jazz Award 2001? (Holland) und machte mit seiner Debut-CD “The Challange? ( J. Vierdag b, B. Wijnen p, M. Erian sax ) nachhaltig auf sich aufmerksam.
Gemeinsam mit dem österreichischen Saxophonisten Herwig Gradischnig ( Vienna Art-Orchestra, Hans Koller JazzPreisträger, Joinville, We Three, ect.,….) entstand letzten Herbst nach einigen sehr erfolgreichen Tourneen im Trio ( mit Marc Abrams b. ) dieIdee, ein Projekt mit dem amerikanischen Pianisten und Hammond B3 Spieler Rob Bargad auf die Beine zu stellen.
Bargad spielte acht Jahre im Nat Adderly 5tet, begleitete Gesangslegenden wie Little Jimmy Scott oder Dakota Stanton, arbeitete in Lional Hampton?s Orchester, mit den Harper Brothers, Jimmy Cobb?s Mobb, ect., ect.,…………, und ist ganz sicher einer der beachtenswertesten Hammond B3 Spieler im Jazz.

THE ORGANIC MODE steht für Jazz am Puls der Zeit, heavy Groove und perfektes Zusammenspiel………….HAVE FUN !!

Termine

heute um 19:00

Anahita im Sumpf | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Anahita im Sumpf
In ihrer Werkserie Anahita im Sumpf setzt sich Raheleh Barkhordari mit der altiranischen Göttin Anahita als Symbol für Leben, Licht und Weiblichkeit auseinander. Ausgehend vom mythologischen Ursprung thematisiert sie die Zerstörung dieser Prinzipien im heutigen Iran – insbesondere durch patriarchale Strukturen und religiösen Fanatismus. Die symbolisch aufgeladenen Gemälde erzählen von verunreinigtem Wasser, untergehenden Frauenfiguren und dem Verlust von Sinn und Mitgefühl. Schnitte in der Leinwand und der Kontrast zwischen Bitumen und Gold betonen den Riss zwischen Licht und Dunkelheit. Anahita erscheint als Widerstandskraft – ungezähmt, kämpferisch, auf dem Weg zurück ins Licht.


Raheleh Barkhordari, geboren in Teheran und heute in Österreich lebend, ist Malerin, Illustratorin und Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit Illustrationen für Kinderzeitschriften und Schulbücher, realisierte Wandmalereien in Teheran und arbeitete im Bereich Bühnenbild und Animation. Neben ihrer eigenen Praxis unterrichtete sie Kinder und Studierende in Malerei. Ihre Werke wurden international ausgestellt, mehrfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen präsentiert.