sterzinger, der nino aus wien & raphael sas – 20.00

Datum: Fr, 08.11.2013
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, 9020 Klagenfurt

raphael sas (gesang, gitarre)

der nino aus wien (gesang, gitarre)

sterzinger (gesang, akkordeon)

Eintritt: € 15 | 12 | StudentInnen etc. € 10

Eine Kooperation zwischen kulturraum.klagenfurt und Verein Innenhofkultur

sterzinger, der nino aus wien &
raphael sas

solo_solo_solo_trio,

wirklich schoene lieder,
musiziert zwischen eleganz und anarchie, eine poetische intervention von und
mit:

raphael sas (gesang, gitarre)

der nino aus wien (gesang, gitarre)

sterzinger (gesang, akkordeon)

stefan sterzinger, weltmusikalischer
grenzgaenger, saenger, akkordeonist und conférencier spannt seit jeher
traditions-und stiluebergreifend musikalische wie emotionale boegen.

„zwei der
interessantesten jungen performer dieses landes“, so sterzinger, hat er
eingeladen, diesen abend mit ihm zu bestreiten: nino mandl, heiß geliebt und
hoch gelobt als der nino aus wien, und raphael sas, seit seinem solo album „gespenster“ fuer musikalische finesse die erste
adresse.

experimentierfreude triff
auf poesie, worttaenzerei auf rock““““““““““““““““n““““““““““““““““roll. alle drei schaffen es immer wieder,
ihr publikum binnen weniger momente von heiterer ausgelassenheit zu tiefer
andaechtigkeit und retour zu bringen.

jeder der drei musiker
spielt ein eigenstaendiges solo-set, ehe der abend in einer gemeinsam zelebrierten
„so klang oesterreich“ performance einen so nicht erwartbaren hoehepunkt
findet.

Termine

heute um 19:00

Anahita im Sumpf | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Anahita im Sumpf
In ihrer Werkserie Anahita im Sumpf setzt sich Raheleh Barkhordari mit der altiranischen Göttin Anahita als Symbol für Leben, Licht und Weiblichkeit auseinander. Ausgehend vom mythologischen Ursprung thematisiert sie die Zerstörung dieser Prinzipien im heutigen Iran – insbesondere durch patriarchale Strukturen und religiösen Fanatismus. Die symbolisch aufgeladenen Gemälde erzählen von verunreinigtem Wasser, untergehenden Frauenfiguren und dem Verlust von Sinn und Mitgefühl. Schnitte in der Leinwand und der Kontrast zwischen Bitumen und Gold betonen den Riss zwischen Licht und Dunkelheit. Anahita erscheint als Widerstandskraft – ungezähmt, kämpferisch, auf dem Weg zurück ins Licht.


Raheleh Barkhordari, geboren in Teheran und heute in Österreich lebend, ist Malerin, Illustratorin und Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit Illustrationen für Kinderzeitschriften und Schulbücher, realisierte Wandmalereien in Teheran und arbeitete im Bereich Bühnenbild und Animation. Neben ihrer eigenen Praxis unterrichtete sie Kinder und Studierende in Malerei. Ihre Werke wurden international ausgestellt, mehrfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen präsentiert.