Groenewald/Sitter/Abrams | Villa For Forest

Datum: Fr, 06.12.2024 um 20:00
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt

Primus Sitter - guitar
Oliver Groenewald - trumpet, flügelhorn
Marc Abrams - bass

Eintritt: 22 | 11 €

Oliver Groenewald und Primus Sitter verbindet eine intensive musikalische Zusammenarbeit seit den 90iger Jahren des letzten Jahrtausends bis ins erste Jahrzehnt dieses Jahrtausends.
Zahlreiche Tourneen und Veröffentlichungen (Groenewald-Newnet: „Meetings“, „Talking Heads“; „Minor Affairs“) resultierten aus dieser Zeit. Als Oliver nach Orcas Island (Seattle, Washington, USA) zog, war eine Pause die Folge.

Mit dem in New York geborenen, aktuell in Venedig lebenden Bassisten Marc Abrams arbeitet Primus Sitter seit ca. 2005 in vielfältigen Projekten vom Duo bis größeren Besetzungen. Dieses internationale Trio ist neu, hat aber gleichzeitig jahrzehntelange gemeinsame Wurzeln…

MARC ABRAMS (bass)
wurde 1958 in New York geboren und wohnt derzeit in Venedig.
Er spielte in Radio- und TV-Sendungungen, auf Jazzfestivals, Konzerten und Tourneen in Österreich, Deutschland, Frankreich, Russland, Griechenland, Holland, Italien, Schweiz, U.S.A. usw.
Marc spielte mit Musikern wie Benny Bailey, Chet Baker, Karl Berger, Herman Breuer, Marshall Brown, Dennis Charles, Kenny Clarke, Gil Evans, Steve Grossman, Eddie Henderson, Lee Konitz, Steve Lacy, Jim Pepper, Heinz Sauer, Kenny Werner, Kenny Wheeler, etc. und hat auch zahlreiche Aufnahmen mit ihnen gemacht.

Termine

heute um 19:00

Anahita im Sumpf | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Anahita im Sumpf
In ihrer Werkserie Anahita im Sumpf setzt sich Raheleh Barkhordari mit der altiranischen Göttin Anahita als Symbol für Leben, Licht und Weiblichkeit auseinander. Ausgehend vom mythologischen Ursprung thematisiert sie die Zerstörung dieser Prinzipien im heutigen Iran – insbesondere durch patriarchale Strukturen und religiösen Fanatismus. Die symbolisch aufgeladenen Gemälde erzählen von verunreinigtem Wasser, untergehenden Frauenfiguren und dem Verlust von Sinn und Mitgefühl. Schnitte in der Leinwand und der Kontrast zwischen Bitumen und Gold betonen den Riss zwischen Licht und Dunkelheit. Anahita erscheint als Widerstandskraft – ungezähmt, kämpferisch, auf dem Weg zurück ins Licht.


Raheleh Barkhordari, geboren in Teheran und heute in Österreich lebend, ist Malerin, Illustratorin und Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit Illustrationen für Kinderzeitschriften und Schulbücher, realisierte Wandmalereien in Teheran und arbeitete im Bereich Bühnenbild und Animation. Neben ihrer eigenen Praxis unterrichtete sie Kinder und Studierende in Malerei. Ihre Werke wurden international ausgestellt, mehrfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen präsentiert.