Seh:Bühne | Laurent Mekul

Datum: Fr, 07.04.2017 um 18:30
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, Klagenfurt

Seh:Bühne | Laurent Mekul - wann das raj offen ist, bitte ansehen!
DAS LABOR & DIE IDEE
(Eröffnung war am 7.4.2017)

 

DAS LABOR & DIE IDEE

Die Kunst der Collage ist der Arbeit im Labor sehr ähnlich: Erzeugen einer Vielzahl von verschiedenen Daten und Informationen ähnelt dem Suchen und Fotografieren von vielen verschiedenen Bildern. WissenschafterIn und FotografIn wählen dann bestimmte Teile aus, reproduzieren manche Komponenten, die man optimieren kann und setzen anschließend die Daten bzw. Fotos zusammen, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen bzw. ein größeres Bild zu erschauen. Laurent Mekuls wissenschaftlicher Ansatz seiner Collagen ist durch seine wissenschaftliche Ausbildung (Astronomie/Astrophysikstudium) einfach herzuleiten.

Durch die gewählte Darstellungsart, die nicht individuelle Fotos von Zellen oder Instrumenten zeigt, will der Künstler die BesucherInnen dazu bringen, einen Blick hinter das Gesamtbild zu werfen. Durch das Zusammensetzen verschiedener Bilder zu einem Großen lernen die Betrachter auch die Forschung und die Welt dahinter kennen. In dem Projekt “Science – the bigger picture” erschuf Laurent Mekul eine Bilderwelt, die den Betrachtern einen Einblick in die faszinierende Welt eines Labors ermöglicht.

Termine

am Mi, 25.06.2025 um 20:00

Noise, Silence, Action | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt In this event, the GMPU Experimental Music Workshop will perform works by Pullitzer Prize recipient, Diné musician and artist Raven Chacon; experimental music mavericks Christian Wolff and James Tenney; and founding member of the Fluxus Movement Alison Knowles. Each work explores alternative forms of musical notation including graphical scores and text-based event scores that result in sounds and actions that challenge the very definition of music and prompt innovative and unconventional performance practices. These works also encourage a new form of listening and engaging with music by probing extremal and liminal musical spaces: from the almost imperceptibly soft and sparse to the loud and dense. In some cases, the music even reaches "beyond sound" through the consideration of colonial histories and the navigation of social systems and their corresponding power dynamics.

Free admission