raj-Sylvester 2010

Datum: Di, 28.12.2010
Veranstalter: raj & Verein Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, 9020 Klagenfurt

mit ININA GAP live

und DJ LUDWIG gleich darauf

...wir werden Euch lediglich um eine Spende bitten.





inina gap

Ludwig
Heili (guitar, vocals)

Johanna
Tham (leading vocals)

Michael
Drabosenig (keyboard)

Marie-Elaine
(bass)

Aram
Zarikian (drums)


„alive
Electronic“

Einiges
scheint vertraut, anderes irritierend: inina gap sind Poeten und Partisanen,
vereinen Geist mit Gefühl. Die musikalische Spannung ergibt sich aus einem Mix
aus Elektronik, Funk und Rock – die Unverwechselbarkeit aus dem
kontinuierlichen und überraschenden Wechsel aus Kompliziertheit und
Leichtigkeit, was sich auch Live in den optisch-opulenten Bühnenshows
fortsetzt.

Ein
Klassiker als Namensgeber

Begonnen
hat alles im Jahr 2000, als Ludwig
Heili von Villach aus nach New York aufbrach, um Musik zu schaffen. Wenig
später gründete er mit zwei Freunden – ebenfalls aus der Kärntner Suburbia –
die Electro-Fusion-Formation inina gap. Pate für den Namen der Band stand der
im 19. Jahrhundert von seinen Zeitgenossen als „rätselhaft“ und „sonderbar“
bezeichnete Geiger Nicoló Paganini. „Er hat die klassische Geigenkunst
revolutioniert und die Menschen nannten ihn den „Teufelsgeiger“, weil er
angeblich seine Seele dem Teufel verkauft habe, um diesen Erfolg zu
ermöglichen. – „Nach wie vor ein interessanter Gedanke“, findet die Band, „der
sich im heutigen Zeitgeist widerspiegelt.“

Debüt-Album
„Software Society“

Im Jahr 2005 erschien das erste Werk –
„Software Society“. Darauf zu hören sind Electro-Fusion-Beats angesiedelt
zwischen psychedelischem Chill-out und groovigen Club-Sound mit Elementen aus
Soul und Funk, die ein niemals abgeschlossenes, immer wieder andersartig
verfremdetes Kaleidoskop ergeben.

Sublimierte
Emotionen

Über die
Jahre hat sich die Musik der Band aus unzähligen Sessions, Recordings und
Live-Konzerten in Wien, New York, L.A., Lissabon und Kärnten immer weiter
entwickelt. Mittlerweile hat inina gap ihre Formation verändert und erweitert
und arbeitet nun zu fünft an der neuen CD „The End of Red“, die Ende 2007
erscheinen soll. Eine Maxi-CD, bestehend aus drei Nummern wird Ende Juni 2007
erscheinen. Erstmals darauf zu hören sind die schwedische Sängerin Johanna
Tham, die Bassistin Marie Elaine und jetzt auch fix der Drummer Aram Zarikian,
der inina gap bereits seit Anfangstagen immer wieder begleitet hat. Mit „The
End of Red“ entsteht gerade ein organisches Sound-Konglomerat, weicher und
präziser als das Debüt-Album. Leise Töne, kleine Gesten und die – je nach
Bedarf – mal kräftige, mal sanfte Stimme von Johanna Tham lassen viel Platz für
sublimierte Emotionen, wo nichts mehr zu erklären bleibt.

Words for
the Audience

Während auf
dem Debütalbum Themen wie Selbsterkenntnis und Selbstreflexion mitunter leicht
ironisch und selbstkritisch behandelt wurden, stehen Sprache und Inhalte bei
den aktuellen Projekten ganz im Zeichen biophiler Poesie mit einer Aura von
Verletzlichkeit und Optimismus, die zum Beispiel eine Welt beschreiben, in der
sich minimale Schönheit gegen urbane Monstrositäten durchsetzt: „There’s a
flower in a crack of the asphalt and the cars drive around it to let it grow“.

Weiteres
High-Light der Band: die urban-graphische Abstraktion bei Live-Auftritten

Passend zur
Musik von inina gap, präsentiert sich bei Live-Auftritten ihre audiovisuelle
Umsetzung. Llewellen Heili alias Visualist AUTOMAT übersetzt die Musik bei
Konzerten in farblich abgestimmte panoptisch-graphische Bilder. „alive
Electronic“


Short-Cuts
/ Hard Facts

2000
Gründung inina gap

2001 „Cafe
Gecko“, Sampler

2003
„Austrian Young Lions 2003″, Sampler

2005
Erscheinung des Debütalbums „Software Society“

2006
Johanna Tham aus Schweden (leading vocals), Marie Elaine (bass) und Aram
Zarikian (drums), beide aus Kärnten, kommen hinzu.

2007
Erscheinung der Maxi-CD

Ende 2007
geplante Erscheinung des zweiten Album „The End of Red“

Alle
Bandmitglieder leben und arbeiten in Kärnten.

Inina Gap
produziert unter dem eigenen Label „AUTOMAT Records“

Den
weltweiten Vertrieb hat die Stuttgarter Firma OUR Distribution übernommen. our-distribution.com

Pressestimmen

… es
kommt nicht so sehr oft vor, dass man von einer neuen CD praktisch weggeblasen
wird!

(co-art-music.com)

Was die
Talking Heads mit ihrem nervösen Großstadt-Funk in den Achtzigern für die
Pop-Musik waren, was Depeche Mode für den Wave-Rock, oder King Crimson für
progressivere Stilistiken, das könnte Inina Gap zweifelsohne für die
elektronischen Spielarten aktueller Musik werden!

(co-art-music.com)

Man hört,
dass Inina Gap ihr Handwerk verstehen und in vielen Musik-Stilen zu Hause sind.

(grazzz.at)

Alles
zusammen klingt erstaunlich professionell und ergibt (…) einen völlig
eigenständigen und charakteristischen Mix.

(musicchannel.cc)

… ein
vielseitiges Projekt, energiegeladen und oft ein wenig bedrohlich

(musicchannel.cc)

Inina
Gap mit ihrem Stil nicht wie man aus dem Namen vermuten könnte zwischen
den Stühlen sitzen, sondern die Lücke zwischen dem vorrangig elektronischen
Dancefloor (Flatbeat) und der Indie-Disko (Bad Dreams) zu schliessen vermögen.
Sie leisten mit sozialkritischen Texten wertvolle Arbeit und verbinden auf
sympathische Art was zusammengehört. Das Hirn und die Füsse.

(radiofabrik.at/)

Hier kommt
nicht alles aus der Konserve: Das Trio versteht es sehr wohl auch mit Gitarre,
Drums und Keyboards bestens umzugehen.

(Musikvonhier.at)

Phasenweise
erinnert die Musik auch an Radioheads Meisterwerk „Kid A“ und an einige Stücke
von Air oder Massive Attack.

(Peter
Berger, hitparade.ch)

Auf der
Suche nach Vergleichen fielen mir da nur große Namen wie Massive Attack,
Depeche Mode oder die Pet Shop Boys ein, aber so wie es sich gehört, liefen
Inina Gap immer an den richtigen Stellen den Referenzen davon.

(Robert
Rotifer, FM4, tonbandtest.at)

Da geht es
eher um Dub-inspirierten Elektronik-Pop, der auf der nunmehrigen CD schon des
Öfteren in Richtung orchestralen Cinemascope-Sound verbreitert wird. Druckvoll
und mitunter um eine harte rockige Note nicht verlegen choreografieren die drei
gut ausgehörte, detailreich ausgearbeitete Soundscapes.

(Andreas
Felber, Der Standard, Ö1, tonbandtest.at)

© AUTOMAT
Records 2007 | Text pr kompakt Petra Reichenberger

Termine

am So, 02.06.2024 um 17:00

EXTRA DRY – Ein musikalisch-kulinarisches Ereignis | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, Klagenfurt EXTRA DRY – Musik
verbindet europäische Musiktradition mit der Kunst der Improvisation.
– ist Vielstimmigkeit ohne Sentiment – armenisch, kärntnerisch, slowenisch, notiert und imaginiert – da Capo al Coda.
– macht Noten mit Köpfen und spielt Musik mit Zwischentönen.
Spontaneität, Spielwitz, Emotionalität und Virtuosität sind die musikalischen Markenzeichen des Trios.
——————
EXTRA DRY – Kulinarik
Armenische Familie Asatrian (Schaschlik, Beilagen, Süßes)
Eintritt: 50,– (Musik | Getränk | Grill-Buffet)
Kartenreservierungen & Onlinekauf:
office@innenhofkultur.at | www.innenhofkultur.at | Telefon | SMS