Quispel Quintet (AUT/USA/GER/HRV) – Villa For Forest

Datum: Mi, 05.04.2023 um 20:00
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: Villa For Forest, Viktringer Ring 21, Klagenfurt

Michael Moore, Leonhard Skorupa: reeds
Asja Valcic: cello
Michael Vatcher: drums
Robert Landfermann: bass
Eintritt: € 22 | € 11
Reservierung/Info: office@innenhofkultur.at | +436602303282, +436769732222 | bevorzugt via SMS

Für die mittlerweile elfte Handsemmel Records Produktion findet sich ein internationales und hochkarätig besetztes Ensemble zum musikalischen Stelldichein in Wien ein. 

Robert Landfermann, Gewinner des deutschen Jazzpreises 2022 i.d. Kategorie “Bass National” und die aus Kroatien gebürtige und in vielen Genres beheimatetem Cellistin Asja Valcic bilden die Streichersektion während sich der Wahlniederländer mit kalifornischen Wurzeln Michael Moore und ich um die Reeds kümmern werden sowie für die Kompositionen verantwortlich zeichnen. Komplementiert wird das Quintett vom kongenialen, zwischen New York und Amsterdam pendelnden Schlagzeuger und Perkussionisten Michael Vatcher.

Programmatisch werden wir uns von Protagonisten und Motiven aus dem gewaltigen Romanzyklus des niederländischen Schriftstellers A. F. Th. van der Heijden inspirieren lassen und ein musikalisches Panorama entwerfen, das von Cool Jazz-Einflüssen à la Stan Getz bis zu quirligem zeitgenössischem Chamber Jazz reicht und genug Platz für die individuelle Entfaltung der Ensemblemitglieder bietet. Join the party! 

Termine

heute um 19:00

Anahita im Sumpf | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Anahita im Sumpf
In ihrer Werkserie Anahita im Sumpf setzt sich Raheleh Barkhordari mit der altiranischen Göttin Anahita als Symbol für Leben, Licht und Weiblichkeit auseinander. Ausgehend vom mythologischen Ursprung thematisiert sie die Zerstörung dieser Prinzipien im heutigen Iran – insbesondere durch patriarchale Strukturen und religiösen Fanatismus. Die symbolisch aufgeladenen Gemälde erzählen von verunreinigtem Wasser, untergehenden Frauenfiguren und dem Verlust von Sinn und Mitgefühl. Schnitte in der Leinwand und der Kontrast zwischen Bitumen und Gold betonen den Riss zwischen Licht und Dunkelheit. Anahita erscheint als Widerstandskraft – ungezähmt, kämpferisch, auf dem Weg zurück ins Licht.


Raheleh Barkhordari, geboren in Teheran und heute in Österreich lebend, ist Malerin, Illustratorin und Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit Illustrationen für Kinderzeitschriften und Schulbücher, realisierte Wandmalereien in Teheran und arbeitete im Bereich Bühnenbild und Animation. Neben ihrer eigenen Praxis unterrichtete sie Kinder und Studierende in Malerei. Ihre Werke wurden international ausgestellt, mehrfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen präsentiert.