NOBUNTU

Datum: Fr, 10.07.2015 um 20:30
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, Klagenfurt

Eine fünfköpfige Acapella- Frauengruppe aus Bulawayo (Simbabwe).
Eintritt: € 15 | 12 | 8
Eine Zusammenarbeit mit KULTUREN IN BEWEGUNG - bitte mit Besuch unterstützen !

Die fünfköpfige Acapella- Frauengruppe Nobuntu aus Bulawayo (Simbabwe) kombiniert traditionelle simbabwische Musik, Gospel, Afro-Jazz und Crossover. Heather Dube, Joyline Sibanda, Duduzile Sibanda, Zanele Mahnenga and Thandeka Moyo  sind Vertreterinnen einer neuen Generation von Sängerinnen, die die Schönheit und den Reichtum ihrer Kultur zelebrieren und weitertragen.
Ein Minimum an Percussion und akustischen Instrumenten sowie Tanzeinlagen geben dem Konzert zusätzliche Kraft.

Nobuntu ist vorerst die einzige Frauen-Vocalgruppe Simbabwes.

Bislang wurde dieser Gesangstil ausschließlich von Männern repräsentiert. Mit ihrer Musik setzen die fünf Frauen also auch einen wichtigen Impuls für Veränderungen herkömmlicher Rollenmuster innerhalb ihres Landes und darüber hinaus. 2013 veröffentlichten sie ihr Debutalbum THINA, das sie im Rahmen ihrer ersten internationalen Tour im November 2013 in Österreich und Deutschland vorstellten.

Nobuntu kommt aus der Stadt Bulawayo, die häufig ‚Kulturhauptstadt Simbabwes‘ genannt wird. Sie ist das Herz der Ndebele-Kultur und gilt seit langer Zeit als Zentrum für traditionelle Musik, Tanz, Theater und bildende Kunst. Bei den Ndebele, wie auch bei anderen Zulu-Völkern, existiert eine große Chorgesang- und a capella Tradition. Bereits in den 1920er und 30er Jahren entstand rund um die Industriegebiete in Natal und Johannesburg der Vokalstil ‚Mbube‘ (Zulu-Wort für ‚Löwe‘), und die 1970er Jahre war die große Zeit des ‚Isicathamyia‘ (‚auf Zehenspitzen’/ ‚beim Anschleichen‘), der international bekannt wurde durch ‚Ladysmith Black Mambazo‘.

‚Musik überwindet Grenzen zwischen Sprachen, Hautfarben und Ländern. Musik übertrifft in jedem Fall die Politik. Sie ist die Nahrung, mit der afrikanische Kinder ihr Leben leben und zu wunderschönen Geschöpfen heranwachsen.‘ (Nobuntu)

Mit ihren eigenen Kompositionen und ihren Texten setzen die fünf Frauen einen wichtigen Impuls für Veränderungen herkömmlicher Rollenmuster innerhalb ihres Landes und darüber hinaus. So sind die meisten ihrer Lieder auch Ausdruck von und Aufruf für Solidarität, Gemeinschaft, Lebensmut und Bescheidenheit. Und auch ihr Name steht für all diese Werte. Denn in dem Wort ‚Nobuntu‘ steckt der Zulu-Begriff ‚Ubuntu‘, den man etwa mit ‚Mutter der Menschlichkeit‘ übersetzen kann.

Zanele Manhenga – Gesang
Heather Dube – Gesang
Joyline Sibanda – Gesang
Thandeka Moyo – Gesang
Duduzile Sibanda – Gesang

 

www.kultureninbewegung.org

Termine

am Di, 10.06.2025 um 19:00

TACO TUESDAY SUMMER PARTY | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt COME JOIN US on 10.06.2025 FOR THE TACO TUESDAY SEASON FINALE SUMMER PARTY!
IF IT'S NICE WEATHER WE'LL START OUTSIDE IN THE GARDEN!
TACO TUESDAY HOUSE BAND & SINGERS CREW, VILLA GROOVE ORCHESTRA (formerly 'ladies on stage')
SPECIAL GUESTS: FLOZELL feat. KARIN ZEMLJIČ, DJ FRANKLIN JAMES & OF COURSE, ROB'S TACOS!
WE'LL OPEN A LITTLE EARLIER FOR TACOS at 19:00.
SO COME AND GET DOWN @
THE HIPPEST PARTY IN TOWN!!!
am Mi, 25.06.2025 um 20:00

Noise, Silence, Action | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt In this event, the GMPU Experimental Music Workshop will perform works by Pullitzer Prize recipient, Diné musician and artist Raven Chacon; experimental music mavericks Christian Wolff and James Tenney; and founding member of the Fluxus Movement Alison Knowles. Each work explores alternative forms of musical notation including graphical scores and text-based event scores that result in sounds and actions that challenge the very definition of music and prompt innovative and unconventional performance practices. These works also encourage a new form of listening and engaging with music by probing extremal and liminal musical spaces: from the almost imperceptibly soft and sparse to the loud and dense. In some cases, the music even reaches "beyond sound" through the consideration of colonial histories and the navigation of social systems and their corresponding power dynamics.

Free admission