Mobilitätstag – Film HOME – 1. Stock – 20.00

Datum: So, 25.09.2011
Veranstalter: Die Grünen Klagenfurt
Ort: raj, Badgasse 7, 9020 Klagenfurt - 1. Stock

Organisator: Die Abteilung Umweltschutz der Stadt Klagenfurt am Wörthersee und Stadträtin Andrea Wulz (GRÜNE)

EINTRITT FREI !

Im Rahmen des 3. Klagenfurter Mobilitätstages präsentieren Umweltreferentin StRin Andrea Wulz und die Abteilung Umweltschutz in Zusammenarbeit mit RAJ den wachrüttelnden Film HOME.

HOME ist ein Spielfilm von Yann Arthus-Bertrand in Koproduktion mit EuropaCorp (Unternehmen von Luc Besson) und Elzévir Films mit der Unterstützung durch PPR. HOME besteht aus Luftbildaufnahmen, die die großen ökologischen Fragen behandeln und gleichzeitig zeigen, dass es Lösungen gibt. HOME erschien am 5. Juni 2009 auf der ganzen Welt und in allen Medienformaten. Ziel ist es, möglichst viele Menschen zu erreichen und uns alle davon zu überzeugen, dass wir jede Verantwortung für diesen Planeten tragen.
In den 200.000 Jahren seiner Existenz hat der Mensch ein Gleichgewicht gestört, das sich in 4 Milliarden Jahren entwickelt hat. Der Preis dafür ist hoch, doch es ist zu spät, um sich Pessimismus leisten zu können. Wir leben in einer alles-entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen uns, wir hätten nur noch rund 10 Jahre um unsere Lebensweise zu ändern, um das Aufzehren von Rohstoffen zu verhindern und um eine katastrophale Entwicklung des Weltklimas zu verhindern.
Wir müssen Schluss machen mit der maßlosen Ausbeutung der Reichtümer dieser Erde und müssen unsere Konsumgewohnheiten ändern.
Jede/r Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen;
Yann Arthus-Bertrand.

Wir alle haben eine Verabredung mit dieser Erde! Am 24.9. um 20:00 im RAJ (gezeigt auf Großbildleinwand?) 

Termine

heute um 19:00

Anahita im Sumpf | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Anahita im Sumpf
In ihrer Werkserie Anahita im Sumpf setzt sich Raheleh Barkhordari mit der altiranischen Göttin Anahita als Symbol für Leben, Licht und Weiblichkeit auseinander. Ausgehend vom mythologischen Ursprung thematisiert sie die Zerstörung dieser Prinzipien im heutigen Iran – insbesondere durch patriarchale Strukturen und religiösen Fanatismus. Die symbolisch aufgeladenen Gemälde erzählen von verunreinigtem Wasser, untergehenden Frauenfiguren und dem Verlust von Sinn und Mitgefühl. Schnitte in der Leinwand und der Kontrast zwischen Bitumen und Gold betonen den Riss zwischen Licht und Dunkelheit. Anahita erscheint als Widerstandskraft – ungezähmt, kämpferisch, auf dem Weg zurück ins Licht.


Raheleh Barkhordari, geboren in Teheran und heute in Österreich lebend, ist Malerin, Illustratorin und Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit Illustrationen für Kinderzeitschriften und Schulbücher, realisierte Wandmalereien in Teheran und arbeitete im Bereich Bühnenbild und Animation. Neben ihrer eigenen Praxis unterrichtete sie Kinder und Studierende in Malerei. Ihre Werke wurden international ausgestellt, mehrfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen präsentiert.