Marie übt die Anarchie – 19.00

Datum: Fr, 11.03.2011
Veranstalter: FRAUEN
Ort: raj, Badgasse 7, 9020 Klagenfurt

Eine partizipative Musik-Theater-Performance über die üble Arbeit, das liebe Geld und das gute Leben

Freier Eintritt, Spenden erwünscht

Marie übt die Anarchie


Eine partizipative
Musik-Theater-Performance

über die
üble Arbeit, das liebe Geld und das gute Leben



Marie ist Verkäuferin. Marie steckt im System fest. Unter miesesten
Arbeitsbedingungen leidend, hat sie sich doch einen wachen Geist, ein freches
Mundwerk und ihre Fähigkeit zu träumen bewahrt.
Durch die immer aktuellen Lieder von Jura Soyfer (Eigenvertonungen) und
ausgewählten Texten kommt sie ins Nachdenken und ihr Widerstandsgeist wird
geweckt.
Die Verkäuferin beginnt zu verschenken statt zu verkaufen.
Sie lädt das Publikum ein, die lebensbeherrschenden Begriffe „Arbeit“
und „Geld’“ in Frage zu stellen.
Wo bin ich unfrei?
Ist eine Welt ohne Geld vorstellbar?
Wie könnte ein „gutes Leben“ aussehen?

Am Ende gibt es für alle Anwesenden die
Möglichkeit, eine persönlichen Vision des „guten Lebens“ in Form von Menükarten als lust- und
humorvollen ersten Schritt zur eigenen Utopievorstellung zu entwerfen.

Diese werden anschließend in einer Musik
–Textsession vertont und

„zur Literatur erhoben“ dem Publikum zurückgegeben.

Von und mit:

Maren Rahmann (Konzept, Text, Spiel, Gesang,
Akkordeon)

Rudi Görnet (Spiel, Kontrabass, Gesang)

Franz Schandl (Text)


ein 3 min. Ausschnitt:
http://www.youtube.com/watch?v=Up9jtaE4skU&feature=channel_page

 

Termine

am Mi, 25.06.2025 um 20:00

Noise, Silence, Action | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt In this event, the GMPU Experimental Music Workshop will perform works by Pullitzer Prize recipient, Diné musician and artist Raven Chacon; experimental music mavericks Christian Wolff and James Tenney; and founding member of the Fluxus Movement Alison Knowles. Each work explores alternative forms of musical notation including graphical scores and text-based event scores that result in sounds and actions that challenge the very definition of music and prompt innovative and unconventional performance practices. These works also encourage a new form of listening and engaging with music by probing extremal and liminal musical spaces: from the almost imperceptibly soft and sparse to the loud and dense. In some cases, the music even reaches "beyond sound" through the consideration of colonial histories and the navigation of social systems and their corresponding power dynamics.

Free admission