Marie übt die Anarchie – 19.00
Eine partizipative Musik-Theater-Performance über die üble Arbeit, das liebe Geld und das gute Leben
Freier Eintritt, Spenden erwünscht
Marie übt die Anarchie
Eine partizipative
Musik-Theater-Performance
über die
üble Arbeit, das liebe Geld und das gute Leben
Marie ist Verkäuferin. Marie steckt im System fest. Unter miesesten
Arbeitsbedingungen leidend, hat sie sich doch einen wachen Geist, ein freches
Mundwerk und ihre Fähigkeit zu träumen bewahrt.
Durch die immer aktuellen Lieder von Jura Soyfer (Eigenvertonungen) und
ausgewählten Texten kommt sie ins Nachdenken und ihr Widerstandsgeist wird
geweckt.
Die Verkäuferin beginnt zu verschenken statt zu verkaufen.
Sie lädt das Publikum ein, die lebensbeherrschenden Begriffe „Arbeit“
und „Geld’“ in Frage zu stellen.
Wo bin ich unfrei?
Ist eine Welt ohne Geld vorstellbar?
Wie könnte ein „gutes Leben“ aussehen?
Am Ende gibt es für alle Anwesenden die
Möglichkeit, eine persönlichen Vision des „guten Lebens“ in Form von Menükarten als lust- und
humorvollen ersten Schritt zur eigenen Utopievorstellung zu entwerfen.
Diese werden anschließend in einer Musik
–Textsession vertont und
„zur Literatur erhoben“ dem Publikum zurückgegeben.
Von und mit:
Maren Rahmann (Konzept, Text, Spiel, Gesang,
Akkordeon)
Rudi Görnet (Spiel, Kontrabass, Gesang)
Franz Schandl (Text)
ein 3 min. Ausschnitt:
http://www.youtube.com/watch?v=Up9jtaE4skU&feature=channel_page