living.impro – Das Leben ist eine Bühne – 19.00
Ein Projekt der Angewandten Kulturwissenschaften an der
AAU Klagenfurt
Eintritt frei für alle!
Das Leben ist eine Bühne
Kulturprojekt: Interaktives Improvisationstheater
Unsere Projektgruppe junger Studierender der Angewandten Kulturwissenschaften an der AAU Klagenfurt veranstaltet am 27. Mai 2014 einen Abend mit Improvisationstheater zum Mitmachen im Raj.
Das Programm wird um ca. 19:00 Uhr starten und bis voraussichtlich 21:30 Uhr dauern, wobei es dann einen gemütlichen Ausklang mit Musik von unserem DJ geben wird.
Insgesamt wird der Abend in 3 Blöcke aufgeteilt sein, in denen es jeweils wieder 3 Szenen zu sehen gibt. In den Pausen zwischen den Blöcken gibt es die Möglichkeit, sich zu unterhalten und der Musik, passend zu den soeben gesehenen Szenen, zu lauschen. Jedoch ist der Zweck
unserer Veranstaltung nicht nur, spannende Szenen zu zeigen, sondern vielmehr, die Menschen zum Mitmachen zu bewegen. Unser Ziel ist es, dass Kultur nicht passiv vom Zuschauersessel aus erlebt wird, sondern dass jeder sich aktiv einbringen kann und mit dem Gefühl heimgeht, selbst Kultur geschaffen zu haben.
Der rote Faden durch alle Szenen stellt das Leben einer Person mit allen Höhen und Tiefen dar. Die verschiedenen Lebenssituationen werden auf lustige Weise erzählt und durch die Improvisation bleibt offen, wie die Szene sich genau entwickeln wird, was dem Ganzen große Natürlichkeit und Echtheit verleiht. Geplant sind pro Szene ca. drei fixe Schauspieler aber es gibt, wie schon gesagt, auch die Möglichkeit und den Wunsch, dass sich Gäste direkt vor einer Szene melden und selbst zu Akteuren werden. Die verschiedenen Szenen werden in den unterschiedlichen Räumen des Rajs stattfinden, denn so hat jede Szene neben dem Wechsel der SchauspielerInnen auch wieder andere Rahmenbedingungen.
Ziel unseres Projektes ist die Mobilisierung des eigentlich passiven Zuschauers zu einem Bestandteil des Theaterstückes. Uns geht es vor allem darum, zu transportieren, dass Kultur etwas von Menschen Gemachtes ist, was jedoch oft nur von Wenigen wahrgenommen wird.
Der Großteil lässt sich berieseln, nimmt nur passiv an einem Schauspiel teil. Obwohl es auch bei uns um Unterhaltung geht, sollen sich die Zuschauer durch die Alltagsszenen angesprochen fühlen und verstehen, dass jeder sein Leben selbst in der Hand hat und diese Gelegenheit auch zur aktiven Mitgestaltung nutzen soll.
Hier entsteht eine Brücke zwischen Leben, Kultur und Schauspiel.
Aufgabenbereiche zur Realisierung des Projektes:
Schriftführerin: Jana Pilz
Finanzierung: Dina Sautter, Jana Pilz
Öffentlichkeitsarbeit: Sophie Pouget, Luisa Willmann
Musik, Technik und Raj-Korrespondenz: André Becker
Dramaturgie und Programm: Christina Vanek, Nadine Wolbart