David Gratzers Teheran trifft Wien

Datum: So, 23.09.2018 um 18:00
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: New Amsterdam Bar (raj), Badgasse 7, Klagenfurt

Sahar Lotfi (vocals)
Orwa Saleh (oud)
David Gratzer (guitar/effects)
Eintritt: € 15 | StudentInnen € 10

Im August 2017 durfte ich einen Monat als Artist-in-Residence in Teheran verbringen. Mit wunderbaren MusikerInnen, welche zu den renommiertesten der Teheraner Musikszene gehören, arbeiteten wir an einem Cross-Over Projekt und traten in der iranischen Hauptstadt auf. Ein Jahr später treffen wir uns nun, auf Einladung der Jazzwerkstatt Wien, in Österreich wieder.

Unsere Musik ist eine Annäherung meiner, auf Sounddesign basierenden, Musik, die sich zwischen Jazz/Minimal Music/soundtrackartiger Musik und der traditionellen persischen Musik meiner iranischen EnsemblekollegInnen bewegt. Das freie Improvisieren, welches in beiden musikalischen „Welten“ gleichermaßen ein wichtiger Bestandteil ist, bietet dafür unsere Grundlage. Die Basis unseres Sets bilden einige meiner Kompositionsskelette, der Rest ist improvisiert.

David Gratzer
(Vorschaubild: Sahar Lotfi (pic. by Mohammad Khodadadash))

  

Orwa Saleh (pic by Georg Cizek-Graf) | David Gratzer (pic. by Dominik Achatz)

http://www.orwasaleh.net/

Aufgrund von Komplikationen, die im Zuge des Visa-Verfahrens auftraten, können Reza Mazandarani (tar) und Hassan Mekaniky (ney) leider nicht nach Österreich reisen. Ich freue mich, dass die Konzerte trotzdem stattfinden können, da wir den großartigen, in Wien lebenden, syrischen Oud-Spieler Orwa Saleh dafür gewinnen konnten.

Termine

am Mi, 04.06.2025 um 19:00

GESTALTWECHSEL | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Interdisziplinäres Ausstellungsprojekt des Künstlerinnenkollektivs BMI
Barbara Ambrusch-Rapp | Marjeta Angerer-Guggenberger | Ina Riegler

Vernissage mit Live-Performance von Anna Possarnig

Das Verlassen von alten Mustern, die Bewegung hin zum Unbekannten ... Basierend auf dieser Intention setzen sich die drei in Kärnten/Koroška lebenden Künstlerinnen mit biografischen Umbrüchen, (un-)bewussten Transformationsprozessen bis hin zu Szenarien einer fiktionalen Existenz auseinander. Mit den Werkzeugen Bild, Objekt und Installation in ihrer jeweils individuell gewachsenen Bild- und Formensprache stellen sie einerseits ihre Herangehensweisen in Beziehung zueinander, bringen sie in die Sichtbarkeit und erweitern diese um den Blickwinkel der Performerin. Andererseits laden sie das Publikum zum Betreten eines entgrenzten Vorstellungsraumes ein