CROOKS & STRAIGHTS – wegen KRANKHEIT LEIDER ABGESAGT !!

Datum: Sa, 25.03.2017 um 20:00
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, Klagenfurt

Es wird daher im Erdgeschoss einen weiteren SCHALLPLATTENABEND geben !
WILLKOMMEN | DOBRODOŠLI | BENVENUTI | WELCOME

Crooks & Straights wurde im Oktober 1999 von Damir Matković und Mladen Srića gegründet. Matković kam ursprünglich vom Jazz-Rock und hatte in der Country-Band Rodeo erstmals diese Stilrichtung gespielt. Srića war zuvor Bassist in verschiedenen Pop-Gruppen. Hinzu kamen Aleksandar Grmaš (akustische Gitarre), Joško Serdarević (Schlagzeug), Siniša Katalinić (elektrischen Gitarre) und Gorana Čehić (Geige). Serdarević war schon in der Zeit des ehemaligen Jugoslawiens Mitglied verschiedener bekannter Pop-Bands gewesen. Nach einigen Monaten verließ Katalinic die Band und wurde durch Robert Bradičić ersetzt.

Crooks & Straights spielten ihr erstes Livekonzert Mitte Januar 2001 im „River Pub“ in Rijeka. Ihr Repertoire bestand zunächst aus Coverversionen US-amerikanischer Countrysänger. Nach Auftritten in Kroatien folgten weitere in Italien und Slowenien. Im Oktober 2002 war die Band mit einer eigenen Bearbeitung des Stücks „Singing the Blues“ von Melvin Endsley auf der CD „International Country Music Sampler“ vertreten, veröffentlicht durch den Independent-Plattenverlag “Comstock Records” aus Fountain Hills, Arizona, wodurch sie bekannter wurden.

Die Band begann in 2002 und 2003 mit der Arbeit an einem eigenen Album und erarbeitete dazu auch selbstgeschriebene Kompositionen. Ende 2003 verließ Aleksandar Grmaš während einer Konzertreihe in Deutschland die Band. Ersatz wurde in Sandra Mladenić gefunden, die zu dieser Zeit eine der ganz wenigen Musiker in Kroatien war, die Pedal-Steel-Gitarre spielten. Durch dieses Instrument wurde der Sound der Band traditioneller. Die Veröffentlichung des Albums verzögerte sich bis 2005.

Ihren bis dahin größten Erfolg erzielten Crooks & Straights beim 23. Europäischen Countrymusik-Wettbewerb „Picnic Country – Europa Contest“ in Mrągowo, Polen im Juli 2004 als Repräsentanten Kroatiens. Mit „Singing the Blues“ und der Eigenkomposition „When I Called You Mine“ erreichten sie Platz 1 des Contests. Dieser Erfolg öffnete ihnen zusätzlich die Tür zur europäischen Country-Szene; es folgten Einladungen aus verschiedenen Ländern zu größeren Country-Festivals. Die Band trat aus dem Schatten vom „Plava Trava Zaborava“ heraus.

2005 erschien ihr erstes Album „So Little Left To Say“ bei dem Plattenverlag Dancing Bear Records aus Zagreb. Unter dem aufgenommenen Material befanden sich vier eigene Lieder und Bearbeitungen amerikanischer Standards, einschließlich „Singing the Blues“. Bis Ende 2006 schied aus privaten Gründen Gorana Čehić aus der Band aus und wurde nach und nach durch Nataša Veljak, eine siebzehnjährige Violinistin aus einer der bekanntesten Musikfamilien in Rijeka, ersetzt.

Das zweite Album kam im Mai 2007 unter dem Titel „Just One Thing“ heraus. An diesem Album beteiligten sich eine Reihe von Gästen, darunter viele Musiker, für die dies die erste unmittelbare Erfahrung mit der Country-Musik darstellte. Die bekanntesten Namen sind Damir Halilić Hal an der akustischen Gitarre, die Sängerin Meri Trošelj, „E.N.I.“-Mitglied Ivona Maričić, Alba Nacinovich (Gesang) und Tomi Grašo, ein kroatisch-australischer Pedal-Steel-Spieler.

http://scena.hgu.hr/crooks&straights/dindex.htm

Termine

am Mi, 25.06.2025 um 20:00

Noise, Silence, Action | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt In this event, the GMPU Experimental Music Workshop will perform works by Pullitzer Prize recipient, Diné musician and artist Raven Chacon; experimental music mavericks Christian Wolff and James Tenney; and founding member of the Fluxus Movement Alison Knowles. Each work explores alternative forms of musical notation including graphical scores and text-based event scores that result in sounds and actions that challenge the very definition of music and prompt innovative and unconventional performance practices. These works also encourage a new form of listening and engaging with music by probing extremal and liminal musical spaces: from the almost imperceptibly soft and sparse to the loud and dense. In some cases, the music even reaches "beyond sound" through the consideration of colonial histories and the navigation of social systems and their corresponding power dynamics.

Free admission