APERO + Ausstellungseröffnung

Datum: Do, 23.03.2006
Veranstalter: Kunstverein Kärnten
Ort: Künstlerhaus Klagenfurt

JULIE HAYWARD und GEROLD [‚kindrid]
Kleine Galerie: ANTON MARKOLIN

Zur Ausstellung spricht: Silvie Aigner

Die bildhauerischen Positionen von Julie Hayward und Gerold Tusch beruhen auf einen für die zeitgenössische Kunst selbstverständlichen erweiterten Skulpturenbegriff, in der Grenzüberschreitungen im Material ebenso charakteristisch sind, wie die Verwendung von Textil und Keramik aus dem Bereich der angewandten Kunst. Aus der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit dem jeweils anderen Werk, aus den Gesprächen über die den Arbeiten zugrunde liegenden Intentionen wurde von den Künstlern eine Wahlverwandtschaft ihrer Werke ausgemacht, die zur Konzeption einer gemeinsamen Ausstellung führte. Im Kunstverein treten die Arbeiten von Gerold Tusch und Julie Hayward nun in einen direkten Dialog. Der Titel bezieht sich dabei auf das englische Wort kindred, das etwas Verwandtes oder Gleichgesinntes bezeichnet. Die Künstler sehen ihre Wahlverwandtschaft vor allem in auf der nicht rationalen Ebene und wollen durch ihre Zusammenarbeit auch die Frage beantworten – warum es zu ähnlichen Themenstellungen kommt.

ANTON MARCOLIN
Retrospektive
Am 18. Oktober 1956 verunglückte Anton Marcolin im Nebelmeer des Klagenfurter Beckens mit seinem Motorroller. Seine Frau Anna überlebte schwer verletzt. Er war 28 Jahre alt, Vater einer 2jährigen Tochter, Absolvent der Wotruba-Schule an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.

Termine

am Mi, 04.06.2025 um 19:00

GESTALTWECHSEL | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Interdisziplinäres Ausstellungsprojekt des Künstlerinnenkollektivs BMI
Barbara Ambrusch-Rapp | Marjeta Angerer-Guggenberger | Ina Riegler

Vernissage mit Live-Performance von Anna Possarnig

Das Verlassen von alten Mustern, die Bewegung hin zum Unbekannten ... Basierend auf dieser Intention setzen sich die drei in Kärnten/Koroška lebenden Künstlerinnen mit biografischen Umbrüchen, (un-)bewussten Transformationsprozessen bis hin zu Szenarien einer fiktionalen Existenz auseinander. Mit den Werkzeugen Bild, Objekt und Installation in ihrer jeweils individuell gewachsenen Bild- und Formensprache stellen sie einerseits ihre Herangehensweisen in Beziehung zueinander, bringen sie in die Sichtbarkeit und erweitern diese um den Blickwinkel der Performerin. Andererseits laden sie das Publikum zum Betreten eines entgrenzten Vorstellungsraumes ein

Offen jeden Samstag von 10 bis 12 Uhr und 3 Stunden vor den Veranstaltungen.

Begleiteter Ausstellungsrundgang mit den Künstlerinnen:
- Samstag, 14. Juni von 10 bis 12 Uhr mit Ina Riegler
- Samstag, 12. Juli von 10 bis 12 Uhr mit Marjeta Angerer-Guggenberger
- Samstag, 19. Juli von 10 bis 12 Uhr mit Barbara Ambrusch-Rapp