Muammar Gaddafi zu Besuch im Schloss Velden

(Kleine Zeitung, 3.3.2011,

EGYD GSTÄTTNER)
Muammar Gaddafi zu Besuch im Schloss Velden


Wie „Meischi“ und der „fesche Franzi“ unter anderen Umständen den „Revolutionsführer“ begrüßen würden.
Wäre der verstorbene Landeshauptmann noch am
Leben, dachte ich, als ich unlängst am gähnend leeren, verwaisten
Luxusschlosshotel Velden vorbei spazierte, dann wäre hier jetzt was los:
Dann stünde – ganz in Orange gehüllt – der von der Revolution
gefressene Revolutionsführer Muammar Gaddafi hier am Balkon seines
Exildomizils (kleines landesoffizielles Dankeschön für die vielen
LL-Durchreise-Geldköfferchen – LL: From Libya to Liechtenstein) und
würde den begeisterten Kärntnerinnen & Kärntnern zuwinken. Wieder
einmal eine Gaudi! Zu seiner Rechten der freudestrahlende LH, zu seiner
Linken Sohn Said al-Islam Gaddafi, mittlerweile Präsident des
Renommierklubs Austria Kärnten, auf dessen Trikots nun stünde: „Libyen
Arab Foreign Bank. We are the law.“


Mit am Balkon natürlich die Präsidentin der
Österreichisch-Lybischen Gesellschaft, und sie wäre sicher nicht so
erstaunlich wortspendenkarg wie sie jetzt ist . . .; Zur persönlichen
Bedienung Gaddafis wären als Ober der „fesche Franzi“ und als
Zahlkellner der „Meischi“ abgestellt. Seine Leischtung wäre diesmal
gewesen, in Interviews weiterzugeben, was ihm die kluge Gattin seines
Lebensmenschen gesteckt hat, dass Tripolis nämlich keine
Geschlechtskrankheit ist.


Der politisch korrekte Rest der Welt würde die
„Gaudi“ wieder einmal nicht als solche werten, aber die Hotelzimmer rund
um den Wörthersee, auch die Substandardzimmer wären trotz anhaltender
Erlebnishallenbadlosigkeit voll mit ebenso empörten wie neugierigen
Journalisten aller Herren Länder . . .


Abends würde Gaddafi mit dem LH auf der
Seepromenade flanieren, und auf der Höhe des Café Sternad würde der
Revolutionsführer plötzlich den See nicht mehr sehen, sondern vor einer
hohen Holzwand stehen, auf der in Riesenlettern MICKEYMOUSEPROBLEM!
stünde. Da würde Gaddafi wieder einmal einen seiner Wutanfälle bekommen,
den Landeshauptmann als Ratte und Mickey Mouse beschimpfen und ihn
anbrüllen, diese „verdammte Wand sofort niederzureißen!, sonst:
Benghazi! Misrata! Märtyrertod! Dann gnade dir Allah!


Das alles haben wir uns also erspart, dachte ich
zwischen der Promenadenbretterwand und dem verwunschen Schloss Velden
mit dem grauslichen Unsinnsplattenzubau. Alles grau in grau. Aber statt
Mickeymouseproblemen hat er sozusagen Dagobertduckprobleme hinterlassen .
. .


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