Leopold-Ungar-Preis an Elisabeth Steiner | Den Herrn zeigen

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JournalistInnen- Preise
Leopold-Ungar-Preis an Elisabeth Steiner: Dankesrede im Wortlaut
9. November 2012

Elisabeth Steiner, die für den STANDARD aus und über Kärnten berichtet, erhielt Donnerstagabend den Prälat-Leopold-Ungar-Preis der Caritas, dotiert von Raiffeisen, für herausragende journalistische Leistungen zu sozialen Themen.
Ihre Dankesrede im Wortlaut
Wir sind doch keine Tiere, wir sind Menschen. Wir haben nichts, aber auch wir haben eine Würde“. Das sagten mir unlängst Asylwerber, die ich vor kurzem im Asylheim Rappatz in Klagenfurt aufsuchte. Es waren auch 12 Saualm-Bewohner darunter, die nach der Schließung der Sonderanstalt für mutmaßlich straffällige Asylwerber nach Klagenfurt gebracht worden waren. Viel hat sich an ihrer Situation nicht geändert. Das Essen ist schlecht, Brot wird abgezählt, die sanitären Verhältnisse sind katastrophal, es gibt kaum Deutschunterricht, die medizinische Betreuung ist mangelhaft. So wird einem Untergebrachten, der kürzlich an der Schilddrüse operiert wurde und jetzt eine Chemotherapie braucht eine Diät verwehrt- mit der Begründung, er habe es bis jetzt verabsäumt, die nötige Diätanleitung aus dem Spital beizuschaffen. Am meisten empört die Asylwerber aber, dass sie weiter bewacht werden – von denselben Security-Männern übrigens, die sie schon von der Saualm kennen. Auch der mannscharf trainierte Rottweiler ist wieder dabei.
Die Saat der Hetze ist aufgegangen. Asylwerber, Menschen auf der Flucht, werden als Kriminelle wahrgenommen, ihnen folglich ihre Menschenwürde aberkannt. Sie haben mit dem zufrieden zu sein, was man ihnen gerade noch zugestehen muss. Menschenrechte sind unteilbar.
Als der spätere Prälat Leopold Ungar 1938 Österreich verlassen hatte, war er ein politischer Flüchtling, ein Asylant in Frankreich. Vielleicht hatte der junge Priester noch die Stimme Karl Kraus im Ohr, wenn dieser bei seinen Lesungen sein Gedicht über Immanuel Kant „zum Ewigen Frieden“ rezitierte. „Nie hört ein Mensch/von Tränen übermannt/ ein Wort wie dieses von Immanuel Kant“. Der aus rassistischer Gemeinheit Ausgestoßene im nationalsozialistisch okkupierten Österreich war in der sogenannten öffentlichen Meinung zutiefst suspekt. Und, was die veröffentlichte Meinung betrifft war er sowieso ein „Volksschädling“ – als Jude und als katholischer Priester – so wie sein Mitbruder, der Prälat Johannes Österreicher, er ebenfalls flüchten musste.
Selbstverständlich gab es damals kein einziges Medium, keinen einzigen Journalisten mehr, die in der Lage gewesen wären gegen das infernalische Treiben der Nationalsozialisten die Stimme zu erheben. Es gab überhaupt keine Zeitung mehr, die nicht unter der Fuchtel der „Volksgemeinschaft“ und deren Exekutoren gestanden wäre. „Ja wenn wir das gewusst hätten“ lautete viele Jahre später die Ausrede. Man hätte es wissen können, wissen müssen.
Heute darf ich Ihnen dafür danken, dass ich den Preis mit dem Namen Leopold Ungars empfangen darf. Für meine konsequente Berichterstattung über die fürchterlichen Missstände um die „Sonderanstalt“ auf der Saulm, die errichtet wurde um dort eine (zit. Stefan Petzner, damals enger Mitarbeiter des verstorbenen LH Jörg Haider) „konzentrierte Unterbringung“ auffälliger und mutmaßlich krimineller Asylwerber zu ermöglichen: Indem man sie auf 1200 Metern Seehöhe in völliger Einschicht einfach wegsperrte und wie wir heute wissen menschenunwürdig behandelte und ihre Menschenrechte mit Füßen trat.
Ich möchte aber betonen, dass ich diesen Preis auch stellvertretend annehmen möchte – stellvertretend für jene Anrainer, ehemalige Mitarbeiter des Asylheims auf der Saualm, den Ortspfarrer Johann Wornik, Pfarrgemeinderat Heinrich Tritthart, die unermüdliche Flüchtlingsschwester Andreas, Das Komitee für mehr Menschenrechte mit Angelika Hödl an der Spitze, Aktivisten verschiedenster Asyl-und Betreuungs-Organisationen. Sie alle wurden nicht müde, auf die haarsträubenden Zustände auf der Saualm hinzuweisen und sie damit aufdecken halfen – und die sich trotz des politischen und öffentlichen Drucks nicht einschüchtern und von permanenter Desinformation der zuständigen Behörden täuschen ließen. Und der Druck war kein geringer – das können Sie mir glauben.
Einen Tiefpunkt stellte unter anderem auch die Antwort des Kärntner Landeshauptmannes auf die Frage warum auf der Saualm (wie auch in allen anderen Asylheimen) für Betreuungsorganisationen ein absolutes Betretungs- und Besuchsverbot herrsche: Er wolle keine Sozialapostel da oben. Und der Bezirkshauptmann von Völkermarkt meinte angesichts hungerstreikender Saualm-Flüchtlinge: Man könne sie schließlich nicht zum Essen zwingen, wenn sie das Essen nicht wollten, könnten sie ja freiwillig gehen. In diesem Fall hätten sie ja augenblicklich die Grundversorgung verloren und wären ohne Obdach gewesen. Ich war und bin stets weit davon entfernt gewesen, Betroffenheitsjournalismus betreiben zu wollen. Alles, was wir an Missständen auf der Saualm und in anderen Kärntner Asylheimen aufdecken konnten, ist durch hard facts, also Beweise, abgesichert, die letztlich Ermittlungen durch die Justiz nach sich gezogen haben.
Wir wissen, dass bei uns nicht jedes Asylansuchen positiv beschieden werden kann – doch für die Dauer der Asylverfahren hat für alle der Grundsatz der Menschenrechte und einer menschenwürdigen Behandlung zu gelten. Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auch noch kurz darauf richten, dass es kritischer und investigativer Journalismus in Österreich generell und in Kärnten im Besonderen schwer hat. Man will kritischen Journalismus nicht und die Kärntner Obrigkeit, die derzeit das sagen hat, tut alles, wirklich alles, um unabhängige JournalistInnen und auch Stimmen des Mitleids und der Mitmenschlichkeit zum Verstummen zu bringen. Wer kritisch und offensiv auf Missstände hinweist, hat in Kärnten mit Repressalien zu rechnen. Zuerst wird systematisch der persönliche gute Ruf der Kritiker in Zweifel gezogen, sie werden verächtlich gemacht, öffentlich niedergebügelt und schließlich mit wahren Klagsfluten wegen übler Nachrede überzogen. Oder man entzieht ihnen materielle Grundlagen durch das Streichen öffentlicher Förderungen. Das Ziel ist nicht weniger als Kritiker mundtot zu machen.
Man zeigt den Unbotmäßigen den Herrn, wie Elfriede Hammerl in ihrer jüngsten PROFIL-Kolumne so treffend schreibt. Solche Entwicklungen treiben in eine unheilvolle Richtung und beschädigen letztlich Meinungsfreiheit und Demokratie. Es ist gefährlich wenn politische oder wirtschaftliche Macht allumfassend nach Medien greift und versucht, diese in ihrem Sinn zu manipulieren. Daher geht mein Appell auch an Medien-Herausgeber und Eigentümer: Geben Sie auch weiterhin dem investigativen Journalismus eine Chance, entmutigen Sie nicht junge engagierte Journalistinnen und Journalisten, indem sie dem äußerem Druck auch einen betriebsinternen hinzufügen – durch schlechte Bezahlung und leichtere Kündbarkeit. Die Folgen wären fatal.
Deshalb ist es auch so wichtig, dass Sie mit dem Leopold Ungar Preis neben der Auszeichnung journalistischer Leistungen auch ein klares Signal gegenüber der Zivilgesellschaft setzen. Diese hat im Fall der Saualm auch in Kärnten ein mutiges und kräftiges Lebenszeichen gegeben.
Der Prälat Leopold Ungar hat sich sofort nach seiner Rückkehr ins befreite Österreich um die Armen, um die Leidend
en gekümmert, die „Caritas“ – die tätige Nächstenliebe – gelebt mit einer Leidenschaftlichkeit, die ihm im Herzen brannte.
Wir sind weit davon entfernt, seinem Beispiel zu entsprechen. Man kann sich nur bemühen. Ich danke Ihnen im Namen des anderen, des moralischen Kärnten. (red, derStandard.at, 9.11.2012)
© derStandard.at GmbH 2012


(Profil, 3.11.2012)
Elfriede Hammerl

Den Herrn zeigen

Es sollte uns zu denken geben, wie die rechten Populisten mit JournalistInnen umgehen.
In letzter Zeit häuften sich bizarre Interviews in Radio und Fernsehen. Denn die FPÖ-Politiker und Herrn Stronach eint unter anderem auch der gleiche Ton im Umgang mit halbwegs kritisch fragenden JournalistInnen: Sie fahren ihnen übers Maul. Sie behandeln sie mit verächtlicher Herablassung. Sie kommen ihnen autoritär. Sie haben keinen Respekt vor den Fragenden, verlangen ihn für sich aber im Übermaß.
Jetzt rede ich. Lassen Sie mich ausreden! (Nach ausuferndem Geschwafel.) Sie haben sich nicht gut vorbereitet, sonst wüssten Sie, dass ich … Das sind schlechte Manieren. So fragt man nicht. Ich habe Ihnen schon gesagt, dass ich dazu nichts sagen werde. Wenn ich sage, das ist so, dann ist es so. Warten S’ a bissl! Sie sind zu stürmisch. Ich werde Ihnen das gleich erklären. (Als wäre die fragende Journalistin ein Tepperl, das spezielle Erklärungen braucht. Erklärt wird dann im Übrigen nix.)
Frauen gegenüber sind die Herren dabei immer noch ein Stück respektloser als zu Männern. (Ein gutes Beispiel war die „Pressestunde“ in ORF 2 am 30. September, in der der Kärntner Landeshauptmann Dörfler die ORF-Journalistin Susanne Schnabl permanent abkanzelte wie ein Oberlehrer alter Schule eine vorlaute Schülerin.)
Hinter diesem Benehmen steht eine deutliche Geringschätzung der Medien, die die selbst ernannten Anführernaturen nur in der Rolle serviler Handlanger sehen wollen. Vierte Macht im Staat? Nur, wenn sie uns dient. Aufklärung? Was Aufklärung ist, bestimmen wir. Die Medien haben in ihren Augen die Aufgabe, ihnen Gelegenheit zur „Aufklärung“ in ihrem Sinn und nach ihrem Geschmack zu geben.
Kusch. Platz. Aus. Bring ’s Apportl! Redaktionsstuben aufräumen. Meinungsfreiheit ausmisten. Dahinter steht wiederum eine tiefe Missachtung demokratischer Prozesse. Anschaffen statt nachdenken. Machen (lassen) statt nachfragen. Drüberfahren. Niederbügeln. Das Recht des Stärkeren.
Alle sind sie für die direkte Demokratie. Das Volk soll abstimmen. Allerdings erst, nachdem sie es manipuliert haben. Manipuliert werden kann es nur mit willfährigen Medien. Nicht willfährige Medien sind daher unerwünscht. Nicht willfährige MedienvertreterInnen sollen eingeschüchtert, lächerlich gemacht, mundtot gemacht werden. Man zeigt ihnen den Herrn, und man zeigt, dass man ihnen den Herrn zeigt. Das ist die Strategie. Es ist zu hoffen, dass sie nicht aufgeht. Allerdings trifft die
Geringschätzung, die diese rechten Populisten den Medien entgegenbringen, auf bereitwillige Zustimmung in der Bevölkerung. JournalistInnen werden ja gern unterschiedslos Journaille genannt und gelten als Gelichter und Gesindel, dem man nicht trauen und nicht glauben kann. Diese Haltung findet man auch unter ansonsten differenzierenden, gebildeten Menschen. Verächtlich tun sie so, als existierten weltweit ausschließlich Skandalmedien, deren skrupellose MitarbeiterInnen ihre Seelen an das jeweilige zwielichtige Unternehmen verkauft haben.
Nun gibt es tatsächlich bedauerlich viele Schmierblätter sowie Fernehsender, die Trash am Fließband produzieren, und wer dafür arbeitet, darf moralisch nicht zimperlich sein. Und dass die so genannten Qualitätsmedien immerzu hochkompetent und absolut seriös unterwegs sind, kann man durchaus in Abrede stellen.
Aber trotzdem: Tagtäglich setzen auch Journalistinnen und Journalisten in aller Welt ihr Leben aufs Spiel, um ihrer Informationspflicht nachzukommen und anzukämpfen gegen Korruption, Heuchelei, Desinformation, Manipulation. Sie in einen Topf zu werfen mit den VertreterInnen der Yellow Press, indem man den Sammelbegriff Journaille anwendet, wenn man von den Medien spricht, ist ungerecht, verletzend und gefährlich. Gefährlich, weil es denen in die Hände arbeitet, die tatsächlich auf eine – ihnen nützliche – Journaille setzen möchten und ehrenwertes journalistisches Arbeiten am liebsten verbieten würden.
Nein, das ist kein Appell, dass Sie als LeserInnen unser empfindliches Ego hätscheln sollen. Vielmehr geht es darum, unser aller Recht auf umfassende Information zu verteidigen und darauf, dass uns Menschen, die sich um öffentlichen Einfluss bewerben, Rede und Antwort stehen.
Themawechsel: Der Einführung eines Berufsheers kann man eine Reihe von Bedenken entgegenhalten. Mich beispielsweise beunruhigt die Gefahr, dass potenzielle BewerberInnen mehrheitlich aus dem Rambo-Eck kommen könnten. Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller allerdings hat Anfang Oktober die untauglichste aller Begründungen für die Beibehaltung der Wehrpflicht aus dem Hut gezogen: Den jungen Männern würden ein paar Monate Bundesheer oder Zivildienst sicher gut tun. Ärgerlicherweise wurde das als feministischer Standpunkt gesehen und gegeißelt. Ist aber keiner.
Militärischer Drill mag von manchen als Erkenntnisgewinn betrachtet werden, grundsätzlich gut tut er jedenfalls nicht, und schon gar nicht ist seine Wirksamkeit unter geschlechtsspezifischen Gesichtspunkten zu bewerten. Den Zivildienst könnte man als Ausgleich dafür sehen, dass soziale Dienstleistungen im weiteren Leben meist an den Frauen hängen bleiben. Aber gerade wenn das nicht so bleiben soll, muss uns mehr einfallen, als junge Männer zu ein paar Monaten Dienst an anderen zu verdonnern.
elfriede.hammerl@profil.at
www.elfriedehammerl.com

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