Hypo Alpe Adria Wer ist wer im Hypo-Sumpf?


Hypo Alpe Adria Wer ist
wer im Hypo-Sumpf?

Im Kärntner
Bankenskandal ist die Liste mit Beschuldigten auf 58 Namen angewachsen.

Von: Richard
Schneider –
30.12.2010
– 16:52 Uhr

Per
Videokonferenz stellte sich Ivo Sanader (rechts) den Fragen des
Untersuchungsausschusses des Kärntner Landtages

Entschlossen
blickte Ivo Sanader, einst Premierminister von Kroatien und derzeit in
Auslieferungshaft in Salzburg, in die Webcam. Per Videokonferenz stellte er
sich den Fragen des Untersuchungsausschusses des Kärntner Landtages, der das
Desaster der einst landeseigenen Hypo Alpe Adria-Bank aufklären möchte.
Nein, er habe nie Provisionen von dieser Bank erhalten oder verlangt,
versicherte der Mann, der sich in seiner Heimat massiven Korruptionsvorwürfen
stellen müssen wird. Kein Ausschussmitglied im überfüllten Saal 209 des
Klagenfurter Landesgerichts kam auf die Idee nachzuhaken. Etwa, ob er dann
nicht Gefälligkeiten von kroatischen Kreditkunden des Kärntner Finanzinstitutes
erhalten habe? Infrage kämen zum Beispiel der kroatische Multiunternehmer
Miroslav Kutle oder der Industrielle und deutsche Honorarkonsul in Rijeka,
Robert Ježić, der nur einen Tag vor Sanader verhaftet worden war. Gegen beide
ermittelt die kroatische Antikorruptionsbehörde seit Jahren wegen des Verdachts
der Bestechung und des Betrugs. Mit beiden stand die Hypo in umfangreicher
Geschäftsbeziehung.

Gerade die oft
irrwitzigen Investitionen in Kroatien waren es, welche das provinzielle
Geldinstitut, das sich zur Hausbank der Balkanmafia gemausert hatte, an den
Rand des Ruins brachten. Die einzige Rettung: Vor einem Jahr musste die Hypo notverstaatlicht werden.
Die Bayerische Landesbank, drei Jahre stolzer Mehrheitsaktionär der Bank, hatte
zu diesem Zeitpunkt 3,7 Milliarden Euro bei ihrem Kärnten-Abenteuer verloren
und das Handtuch geworfen. Unter dem neuen Eigentümer, der Republik Österreich,
kämpft die Bank nach wie vor mit milliardenschweren Altlasten. Gottwald
Kranebitter, der derzeitige Chef, rechnet auch für 2010 mit »massiven
Verlusten«, die er auf 700 bis 900 Millionen Euro schätzt. Ganz Zweckoptimist,
hofft er, in zwei Jahren wieder die Gewinnzone erreicht zu haben.

Gegenwärtig
gilt jedoch noch ein Großteil seiner Energien der gerichtlichen Aufarbeitung
des Bankenskandals. Immer neue Namen landen auf der Liste mit Beschuldigten im
Ermittlungsakt 10 St 273/09g der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Die letzten
beiden, es handelt sich um zwei kroatische Immobilienmakler, wurden erst kurz
vor Weihnachten hinzugefügt.

Es kann noch
ein Jahrzehnt dauern, bis die Ermittler klarsehen

Vor einem Jahr
war die brisante Liste mit den mutmaßlich für den größten Bankskandal der
Zweiten Republik Verantwortlichen noch ein blütenweißes Blatt. Auch der
Wissensstand der Ermittlungsbehörden – neben einer Soko Hypo des
Bundeskriminalamtes sollen drei Staatsanwälte und eine eigene Einsatzgruppe des
Finanzministeriums, die sogenannte CSI Hypo, Licht ins Dunkel bringen – war
damals noch von Fakten unbelastet. In erster Linie geht es bei den Nachforschungen
um dubiose Kreditgeschäfte, Geldwäsche und die Bildung einer
kriminellen Vereinigung
. Erst Anfang März, nach einigen
Einvernahmen und zwei Wellen von Hausdurchsuchungen, landeten die ersten drei
Namen auf der Beschuldigtenliste. Es handelte sich dabei um den ehemaligen
Hypo-Vorstand Günter Striedinger, den kroatischen Exgeneral und
Immobilienhändler Vladimir Zagorec sowie den in Slowenien geborenen Klagenfurter
Geschäftsmann Miro Oblak, der allerdings allmählich in den Hintergrund des
Interesses geraten ist.

Immer mehr
konzentrieren sich die Ermittlungen hingegen auf Striedinger, Zagorec und die
Nummer 7 der Beschuldigtenliste, den früheren Vorstandsvorsitzenden der Hypo
Alpe Adria Wolfgang Kulterer. Das Trio soll »im bewussten und gemeinsamen
Zusammenwirken mit anderen«, wie es in dem Gerichtsakt mehrfach heißt, das
Klagenfurter Geldinstitut um mehrere Hundert Millionen Euro geschädigt haben.
Zu den angeblichen Komplizen sollen auch der ehemalige Steuerberater der Bank
Hermann Gabriel (Nummer 11) und der einstige Rechtsberater Gerhard Kucher
(Nummer 15) zählen. Die Liechtensteiner Wirtschaftstreuhänder Gerold und
Wilfried Hoop, das Brüderpaar scheint an 12. beziehungsweise an 49. Stelle im
Sünderregister auf, sollen über ein Gewirr von Stiftungen vor allem die
finanztechnische Umsetzung der vermuteten Schandtaten orchestriert haben –
wobei in allen Verdachtsfällen noch immer die Unschuldsvermutung gelten muss.

Der Schaden
dürfte jedenfalls enorm sein: Wolfgang Peschorn, Präsident der Finanzprokuratur
und damit zuständig für die Sonderermittlungstruppe des Finanzministeriums,
beziffert ihn derzeit auf 300 Millionen Euro. Nach Abschluss der Arbeit seiner
Einsatzgruppe könnte allerdings auch das Doppelte dieser Summe auf der
Verlustseite stehen. »Es gab nicht die große Abzocke von Milliarden«, sagt
Peschorn, »sondern viele, viele Fälle, die jetzt detailliert aufgeschlüsselt
werden müssen.« Dabei gehe es in jedem Einzelfall höchstens um zweistellige
Millionenbeträge, in Summe ergebe sich aber einen enormer Betrag. Die
detektivische Arbeit der rund 100 Juristen und Wirtschaftsprüfer der CSI Hypo
wird wohl erst in einem guten Jahrzehnt abgeschlossen sein.

Die meisten der
inzwischen 58 namentlich genannten Beschuldigten stammen aus jenen 70
Sachverhaltsdarstellungen, welche die Bank selbst im Laufe des vergangenen
Jahres bei der Staatsanwaltschaft hinterlegt hat. In ihnen wird ein Teil jener
Transaktionen rekonstruiert, durch welche die Bank nahezu systematisch in ein
Milliardengrab verwandelt wurde. Immer nach demselben Muster verschwanden
jahrelang Unsummen, zunächst in abenteuerlichen Projekten und anschließend
meist in dunklen Kanälen.

Ebenso breit
gefächert wie die Staatsangehörigkeiten der vermeintlichen Übeltäter,
hauptsächlich handelt es sich um Österreicher und Kroaten, ist auch die
juristische Gewichtung der inkriminierten Fälle. Sie reicht von »grober
Fahrlässigkeit« bis hin zum »schweren gewerbsmäßigen Betrug«. Gleichfalls
höchst unterschiedlich ist der soziale Status der Beschuldigten: So handelt es
sich beispielsweise bei der Nummer 41 der Liste um eine bislang völlig
unbekannte Sekretärin, die für ihren Exchef Wolfgang Kulterer nach dessen
Ausscheiden aus der Bank verschiedene Unterlagen bei sich zu Hause versteckt
haben soll. Auf Position 37 der Beschuldigten findet sich der Name Josef
Martinz. Der Absolvent der Wirtschaftsuni ist Obmann der Kärntner ÖVP und
Mitglied der Landesregierung. Er ist vor allem durch ein verwegen hohes Honorar
in Höhe von sechs Millionen Euro aufgefallen, das er einem befreundeten
Steuerberater für dessen dürres Gutachten über die Hypo-Bank zukommen ließ.
Martinz wird vorläufig jedoch falsche Zeugenaussage vor dem Kärntner
Untersuchungsausschuss vorgeworfen.

Im Unterschied
zur Vorzimmerdame oder einem kleinen Kreditsachbearbeiter handelt es sich bei
dem Politiker um eine Person des öffentlichen Interesses. Deshalb darf auch
sein voller Name von der Beschuldigtenliste übernommen werden. Das gilt auch
für die ehemaligen Vorstandsmitglieder der Hypo Alpe Adria, Josef Kircher
(Position 6), Werner Schmidt (Position 16), Siegfried Grigg (Position 17), Tilo
Berlin (Position 19) und Andreas Dörrhöfer (Position 40) sowie für die
ehemaligen Chefs der Tochterbank der Hypo Alpe Adria in Liechtenstein, Markus
Müller (Position 47) und Andreas Zogg (Position 48). Alle Banker befinden sich
entweder wegen des Verdachts der Untreue, der Geldwäsche oder der
Bilanzfälschung auf der Liste der angeblichen Missetäter.

Im Gegensatz
dazu dürfen die Namen von Zdenko Z. oder Bruno O. nicht öffentlich
ausgeschrieben werden, obwohl es sich bei diesen beiden Kroaten, die auf
Position 8 und 29 rangieren, um zwei Hauptbeschuldigte handelt, deren
Kreditobligo insgesamt fast 300 Millionen Euro beträgt. Zdenko Z. war in seiner
Heimatstadt Zadar sogar jahrelang Hypo-Repräsentant und ist seit Kurzem auch
Mitgesellschafter der kroatischen Tochtergesellschaft von Günter Striedingers
privater Immobilienfirma Rubicon. Ebenfalls aus Zadar stammt Vuk M., Nummer 57
der Liste, der bereits seit Jahren an der Belgrader Niederlassung der Rubicon
beteiligt ist.


Ebenfalls nicht
veröffentlicht dürfen die Namen von Daniel W. (Position 35) und Kenneth Sch.
(Position 43) werden, die wahrscheinlich zu den geheimnisvollsten Personen der
bisher aktenkundigen Beschuldigten zählen. Der eine, Kenneth Sch., ist der
Schwager des ehemaligen Bankbuchhalters Hermann Gabriel und taucht unter
anderem auch in der sogenannten Vorzugsaktien-Affäre, einem Subkapitel des
Skandals, auf. Bei Daniel W. handelt es sich um den ehemaligen österreichischen
Polizeiattaché in Rumänien, der sich seit März 2009 als Sicherheitschef um die
Milliardärsfamilie Flick und deren zur Festung umgebauten Luxusvilla am Südufer
des Wörthersees kümmert. Der karenzierte Polizist und ehemalige Büroleiter der
burgenländischen SPÖ-Landesrätin Verena Dunst landete kurioserweise
ausgerechnet aufgrund eines abgehörtes Telefonats, das er mit Wolfgang Kulterer
geführt hatte, auf der Beschuldigtenliste. In dem Gespräch soll der Ankauf
rumänischer Immobilien besprochen worden sein, ein Deal, der den Ermittlern
Rätsel aufgibt.

Im Gegensatz
dazu wissen sie über das Privatleben des ehemaligen Hypo-Chefs bestens
Bescheid. Sie hörten mit, als er seinen Herzdamen in London, Zürich und Rom
Absagen erteilte, weil er sich die aufwendigen Liaisonen nicht mehr leisten
könne. Schließlich muss der arme Mann ja auch für das Futter seiner Reitpferde
aufkommen, die auf Suffield Farm in Puttenham, einem idyllischen Dörfchen in
den Hügeln von Surrey, im Stall stehen.

Der Autor hat die erste Dokumentation zum Hypo-Skandal
verfasst (»Tatort Hypo Alpe Adria«), die Anfang Jänner im Residenz-Verlag
erscheint

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