Oboe meets Accordion, Bass und Schlagzeug | Villa For Forest
Das Mélange à Deux Projekt spielt in der einzigartigen Besetzung mit Oboe (Ulrike Albeseder), Akkordion (Uwe Hanewald), Bass (Wolfgang Mayé) und Schlagzeug (Edgar Schmidt). Ein Musikerlebnis, das unter die Haut zielt. Der Name ist Programm. Die stilistische Vielfalt des Trios, erweitert durch das Schlagzeug, reicht von Tango, Salsa und Jazz zu Pop-Balladen und quirliger Filmmusik, ergänzt mit Eigenkompositionen, und lässt die Zuhörenden neue Klanghorizonte entdecken.
Eintritt: € 19 | € 10
Reservierung/Info: office@innenhofkultur.at | +436602303282, +436769732222 | bevorzugt via SMS
https://www.youtube.com/watch?v=B_qc9idc5Pc&list=PLk5EfX56IKw06On0rYCwa0TrVu9JzAHFy&t=57s
https://www.youtube.com/watch?v=ePEIErvA09c
Ulrike Albeseder
Uli flötet seit sie 5 Jahre alt ist und entdeckte die Oboe im Alter von 12 Jahren. Ihr Studium Konzertfach an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Klaus Lienbacher schloss sie mit Auszeichnung ab. Den besonderen Schliff holte sie sich bei Prof. Günther Passin an der Musikhochschule in München, wo sie ihr Studium mit dem Konzertexamen beendete.
Sie ist Preisträgerin des Austro Mechana Preises, gewann mit dem Bläserquintett Con Amore beim Wettbewerb Gradus ad Parnassum den 2. Preis und Sonderpreis der Wiener Philharmoniker. 2004 erhielt sie den Würdigungspreis der Universität Wien. Als freischaffende Musikerin spielte sie in allen großen Wiener Orchestern -einschließlich Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker und RSO Wien und tourte quer durch Europa, Asien und Mittelamerika. Außerdem trat sie mit „Velvet Elevator“ im Jazzclub „Porgy & Bess“ auf, sowie in „Falco – A Cyber-Show“ im Ronacher.
2007 zog Uli aus privaten Gründen in die Pfalz und gründete zusammen mit Uwe das in seiner Art einzigartige Ensemble „Mélange à Deux“.
Uwe Hanewald
Uwe macht seit seinem 6. Lebensjahr Musik, schon immer mit Herz und Seele, im Laufe des Lebens auch zunehmend kompetent. Er liebt ganz besonders Akkordeon und Harmonica, aber auch Keyboard, Klavier, Gesang und Cajone. Im Juli 2017 wurde die Gründung des Duos Mélange à Deux alternativlos. Zusammen mit Uli erarbeitete er ein Programm, welches „unter die Haut“ geht. Die Kompositionen und Arrangements für Mélange à Deux stammen aus seiner Feder. Aufgrund der besonderen Atmosphäre, die bei Mélange-Konzerten entsteht, schuf er den Stil (Genre) „atmospheric“, gravitative Musik, die Generationen anzieht und verbindet. Dazu ein strahlendes Klangerlebnis, herzerwärmend, beglückend, hell wie die Sonne und gleichsam sedativ.
Inspiriert durch den, im Jahre 2000 im Alter von 80 Jahren verstorbenen Leistadter Musiker, Kurt Dehn, ein Nachbar seiner Großeltern, fördert Uwe auch weiterhin die Erhaltung von Pfälzer Liedgut (Mundart-Duo Hanewald&Sandel).
Wolfgang Mayé
Ulrike und Uwe lernten „Wolli“ bei einer gemeinsamen Jamsession in Klagenfurt (Austria) kennen und empfanden diesen Kontrabass sofort als eine klangliche Bereichung von Mélange à Deux. Auch die Wellenlänge zu „Wolli“ passte gut und so ist er seit Jahresbeginn 2019 festes Mitglied von „Mélange à Deux Trio Projekt“.
Nach 8-jähriger, klassischer Celloausbildung kam er wegen des Spasses an tiefen Tönen zum Bass. Die musikalischen Wege als Bassist gingen vom Landesjugendjazzorchester Schleswig Holstein über den Gewinn des Weltmusikpreises Querbeet mit der Gruppe FISFÜZ 1998 (ausgeschrieben vom heutigen SWR), Workshops mit Peter Herbert, Peer Mathisen, Jamaladeen Tacuma, Marc Abrams, John Saß und Unterricht bei Johannes Schädlich und Michael Schneider hin zu Mélange à Deux, einem liebenswerten, tollen Duo aus der Pfalz, mit dem er sich musikalisch und menschlich aktuell in seiner Mitte erlebt.