SLOWKLANG – Villa For Forest

Datum: Sa, 18.03.2023 um 20:00
Veranstalter: Verein Innenhofkultur
Ort: Villa For Forest, Viktringer Ring 21, Klagenfurt

Spontaneität trifft auf Emotionalität und ein Bandkonzept, das frei ist von jeglicher Hierarchie. Dabei vermisst man - trotz aller schöpferischer Freiheit - zu keiner Zeit den respektvollen Umgang mit den interpretierten Stücken.
Amina Bouroyen - voc
Robert Unterköfler sax/clar
Robin Gadermaier e-bass
Eintritt: € 19 | € 10 StudentInnen und unter 18 J
Reservierung/Info: office@innenhofkultur.at | +436602303282, +436769732222 | bevorzugt via SMS


 

Slowklang

slowklang erschafft in der minimalistischen und auf den ersten Blick „ungewöhnlichen“ Besetzung Stimme – Saxophon – E-Bass Klangwelten, in denen die Songs getragen werden durch Raum und Zeit, Tiefe und Nähe.

Improvisation trifft auf sphärische Klänge, Spontaneität auf Emotionalität. Im Vordergrund steht ein Bandkonzept, das frei ist von jeglicher Hierarchie. Ohne designierte Rhythmus- und Harmonieinstrumente werden die Rollen der beteiligten Instrumente neu zugeteilt oder vertauscht. Teilweise unterstützt durch Effektgeräte (wie zB Live-Looping) werden die Klangmöglichkeiten in der Triobesetzung erforscht und das zum Teil oft gehörte Repertoire der Jazz-Literatur in neues Gewand verpackt und interpretiert.

Dabei vermisst man – trotz aller schöpferischen Freiheit – zu keiner Zeit den respektvollen Umgang mit den interpretierten Stücken.

Unkonventionell, mal ruhig, mal spannungsgeladen, zerbrechlich und brachial, groovy, dann wieder frei kreiert das Dreiergespann einen erfrischenden, abwechslungsreichen Bandsound.

Bandmitglieder:

Amina Bouroyen, (*1994 in Gmünd, NÖ) ist eine Wien lebende Sängerin und Gesangspädagogin. Mit 15 ist sie Preisträgerin der Marianne-Mendt Jazznachwuchsförderung. Daraufhin beginnt sie mit 18 ein Jazz-Gesangsstudium in Wien an der Musik und Kunstuniversität der Stadt Wien (MUK) bei Ines Dominik Reiger; schließt 2016 mit Auszeichnung ab. Seither in verschiedenen Projekten tätig, u.a.: slowklang; Amina Bouroyen Quartett; HALS – free fall contemporary acappella; Background-Vocals bei Waldeck. Derzeit im Masterstudium Jazzgesang an der MUK Wien.
www.aminabouroyen.com

Der in Wien lebende Saxophonist Robert Unterköfler (*1992 in Villach) bewegt sich in der Welt der Improvisation, die meist dem Jazz zugeordnet werden kann. Er ist Gewinner des ersten Ö1-Jazzstipendiums und neben der Tätigkeit als Bandleader seines Quintetts auch Mitglied von Formationen wie Christian Muthspiels Orjazztra und zwölf nach vier. Weitere Zusammenarbeiten mit Musikern wie Valentin Duit, Michael Moore, Robin Gadermaier, Christopher Pawluk, Tobias Meissl und Werner Feldgrill. Mehrere CDs veröffentlicht auf dem von ihm gegründeten Label Rote Welt Records: „Rote Welt“ (2018); „sidrat“ (2022)
www.roteweltrecords.com

Robin Gadermaier (*1992 in Melk) ist als E-Bassist in der Wiener Jazzszene beheimatet. Stilistische Bandbreite, Progressivität am Instrument und klangliche Vielseitigkeit stehen im künstlerischen Prozess im Zentrum und Improvisation ist hierbei der gemeinsame Nenner.
Er ist u.a. Mitglied bei Duit & Gadermaier, the other armstrong (mit Paul Urbanek) und dem Trio zwölf nach vier. CD-Veröffentlichungen und Konzerte mit u.a.: Wolfgang Puschnig, Georg Vogel, Aaron Thier, Lukas König, Fagner Wesley, Matheus Jardim, Paul Urbanek, Gerald Preinfalk, Patrice Heral, Joander Cruz, Fernanda Cunha, Patricia Moreno, Mickey Lee, Joe Traxler, Joris Dudli, Veronika Morscher, David Boyd, Upper Austrian Jazz Orchestra…



https://www.aminabouroyen.com/bands
https://www.roteweltrecords.com/robert-unterkoefler/

Termine

am Mi, 25.06.2025 um 20:00

Noise, Silence, Action | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt In this event, the GMPU Experimental Music Workshop will perform works by Pullitzer Prize recipient, Diné musician and artist Raven Chacon; experimental music mavericks Christian Wolff and James Tenney; and founding member of the Fluxus Movement Alison Knowles. Each work explores alternative forms of musical notation including graphical scores and text-based event scores that result in sounds and actions that challenge the very definition of music and prompt innovative and unconventional performance practices. These works also encourage a new form of listening and engaging with music by probing extremal and liminal musical spaces: from the almost imperceptibly soft and sparse to the loud and dense. In some cases, the music even reaches "beyond sound" through the consideration of colonial histories and the navigation of social systems and their corresponding power dynamics.

Free admission