WIRT – Zwei Köche. Ein Autor. Ein Schauspieler – 19.00

Datum: Do, 22.11.2012
Veranstalter: kulturRaum Klagenfurt : Verein Innenhofkultur
Ort: raj, Badgasse 7, 9020 Klagenfurt

Alfred Goubran | Heinrich Baumgartner |Stefan Petutschnig | Brigitte Ortner-Tillian

Heute kocht STEFAN PETUTSCHNIG

 
 
22. November bis 14. Dezember 2012
WIRT
Zwei Köche. Ein Autor. Ein Schauspieler.
Das sind die Ingredienzien für vier unterhaltsame Theaterabende im Klagenfurter Kulturgasthaus raj. Frei nach dem Motto „Über Geschmack lässt
sich nur streiten, wenn man Geschmack hat“ werden die Zuschauer nach einem 3-gängigen Menü (wahlweise vegetarisch) in den Genuss der
Schauspielkunst Heinrich Baumgartners kommen, der virtuos Alfred Goubrans vielstimmigen Text in der Gestalt eines Wirtes zur Sprache kommen
lässt.
Text: Der Monolog basiert auf dem 2002 in einer ersten Fassung in Wien unter der Regie von Wolfgang Palka mit Hubert Wolf in der Hauptrolle
uraufgeführten Text KASPEL und stellt in mancherlei Beziehung eine Fortschreibung des ursprünglichen Textes dar.
Der Autor: Alfred Goubran, geb. 1964, veröffentlichte zahlreiche Bücher und Übersetzungen, zuletzt „Kleine Landeskunde“ – Wien 2012.
Der Schauspieler: Heinrich Baumgartner, geb. 1955, nach Jahren im Exil 2008 ins Paradies zurückgekehrt.

Für den kulinarischen Genuss zeichnen verantwortlich:

  • 22. und 29. November: Stefan Petutschnig (Lakeside)
  • 7. und 14. Dezember: Brigitte Ortner-Tillian (Benediktinermarkt „Stand 17″)
  • Ort: raj, Verein Innenhofkultur, Badgasse 7, Klagenfurt
  • Preis: € 25,00 (inkl. Essen, exkl. Getränke)

Vorreservierung notwendig unter: office@innenhofkultur.at oder Tel. 0463 / 50 79 17
Kooperation kulturRaum Klagenfurt mit dem Verein Innenhofkultur.

Termine

übermorgen um 19:00

Anahita im Sumpf | Vernissage | Villa For Forest

Villa For Forest, Viktringer Ring 21, 9020 Klagenfurt Anahita im Sumpf
In ihrer Werkserie Anahita im Sumpf setzt sich Raheleh Barkhordari mit der altiranischen Göttin Anahita als Symbol für Leben, Licht und Weiblichkeit auseinander. Ausgehend vom mythologischen Ursprung thematisiert sie die Zerstörung dieser Prinzipien im heutigen Iran – insbesondere durch patriarchale Strukturen und religiösen Fanatismus. Die symbolisch aufgeladenen Gemälde erzählen von verunreinigtem Wasser, untergehenden Frauenfiguren und dem Verlust von Sinn und Mitgefühl. Schnitte in der Leinwand und der Kontrast zwischen Bitumen und Gold betonen den Riss zwischen Licht und Dunkelheit. Anahita erscheint als Widerstandskraft – ungezähmt, kämpferisch, auf dem Weg zurück ins Licht.


Raheleh Barkhordari, geboren in Teheran und heute in Österreich lebend, ist Malerin, Illustratorin und Mitglied im Künstlerhaus Wien. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit Illustrationen für Kinderzeitschriften und Schulbücher, realisierte Wandmalereien in Teheran und arbeitete im Bereich Bühnenbild und Animation. Neben ihrer eigenen Praxis unterrichtete sie Kinder und Studierende in Malerei. Ihre Werke wurden international ausgestellt, mehrfach ausgezeichnet und in Einzelausstellungen präsentiert.